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Lot 1145* - A198 Decorative Arts - Donnerstag, 30. September 2021, 13.00 Uhr

JAGDLICHE TABATIERE

Meissen, 2. Hälfte 18. Jh.
Ovale Form mit plastischer Ausformung eines erlegten Hirsches mit zurückgeneigten Kopf, auf gewölbtem Grassockel. Die Deckelkappe bemalt mit Manierblumensträussen, auf der Innenseite des Deckels ein Stilleben mit umgestürzten Blumenkorb. In vergoldeter Kupfermontierung mit Rocaillen.
9 x 8 cm.

Flache Bestossung an einem Ohr.

Das Motiv eines erlegten Hirsches setzt Kändler 1742 prominent an einem für Kurfürst Clemens August in Auftrag gegebenen, grossen figürlichen Jagdpokal um, vgl. Pietsch, Porzellan Parforce, 2005, S.36-41.

Für ein Vergleichsbeispiel zu einer Hirschtabatière aus einer weiteren Manufaktur, Ludwigsburg, s. Beaucamp-Markowsky, Porzellandosen des 18. Jh., 1985, S. 356 und Kat. Nr. 307 (Metropolitan Museum Inv.Nr. 1982.60.364).

CHF 9 000 / 11 000 | (€ 9 280 / 11 340)

Verkauft für CHF 27 140 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr