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Lot 1400 - A138 Möbel, Porzellan & Dekoration - Mittwoch, 20. September 2006, 10.00 Uhr

HAHN, H.

(Hermann Hahn, geb. 1868 in Kloster-Veilsdorf), Deutschland um 1900.
Bronze brüniert und "Brocatello Siciliano"-Marmor. Stehende junge Frau mit langem Haar, einen Apfel haltend. Sign. H. HAHN, mit Giesserbez. GUSS V.A. BRANDSTETTER MÜNCHEN. Bestossungen. H 64 cm.

Provenienz: Schweizer Nachlass. H. Hahn war ein Münchner Bildhauer und besuchte 1887-1892 die dortige Kunstgewerbeschule und die Akademie. Nach ausgedehnten Studienreisen durch Holland, Belgien, Frankreich, England, Griechenland und Italien kehrte er nach München zurück, wo er sich niederliess. Hahn begann mit der realistischen Portraitplastik, einem Gebiet, auf dem er es später zu meisterlicher Vollendung brachte. Danach schuf er monumentale Denkmäler von Moltke und Liszt sowie ein Kolossaldenkmal von Goethe. Nebst den Monumentalwerken beschäftigte sich Hahn mit der "angewandten" Plastik: Grabmäler, Brunnen und Bauschmuck aller Art. Er schuf auch einige Statuetten in Silber, Bronze und Eisen, Reliefs, Medaillen, Büsten und Plaketten. Lit.: Thieme/Becker, Leipzig 1999; 15/16, S. 478 (biogr. Angaben).

CHF 800 / 1 400 | (€ 820 / 1 440)

Verkauft für CHF 6 600 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr