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Lot 3093* - A168 Gemälde Alter Meister - Freitag, 28. März 2014, 15.00 Uhr

JAKOB PHILIPP HACKERT

(Prenzlau 1737–1807 San Piero di Carreggio)
Der Tiber bei Rom. 1775.
Öl auf Kupfer.
Unten mittig signiert und datiert: J. P. Hackert. pinx 1775. Verso bezeichnet: Vue sur le bord du Tibre à Rome.
21,5 x 31,4 cm.

Provenienz: - Galerie Gisela Meier, München, 1993. - Privatsammlung Deutschland. Literatur: Nordhoff, Claudia / Reimer, Hans: Jakob Philipp Hackert 1737-1807. Verzeichnis seiner Werke, Berlin 1994, Kat. Nr. 91, Band I, S. 37, Farbabb. 10, Band II, S. 426. Dieses charakteristische Beispiel des Schaffens Jakob Philip Hackert, zeigt eine Ansicht des Tibers mit historischer Staffage in der italienischen Campagna nördlich von Rom. Umgeben von einem verfallenen, mit Bäumen und Büschen überwachsenen Ruinengemäuer und dem sich im Hintergrund erstreckenden Bergmassiv des Monte Soratte, verläuft ein Zweig des Tibers. Gemäss Dr. Claudia Nordhoff handelt es sich bei der Turmruine um eine Teilansicht der aurelianischen Stadtmauer, die von der Porta Settimiana bis zur Porta Flaminia den Tiber bei Rom säumt. Im unteren linken Bildfeld rastet eine Bauerngruppe am Flussufer und sucht im Schatten des Baumes Schutz vor der Sonne. Durch seine Art, die in der Natur beobachteten Ausschnitte detailgetreu wiederzugeben, durchbrach er das zuvor sehr idealisierte Schaffen seiner Künstlervorgänger. Seine unzähligen Studienreisen verschafften ihm einen unschätzbaren Ideenfundus, bei denen auch diese Komposition entstanden sein muss.

CHF 20 000 / 25 000 | (€ 20 620 / 25 770)

Verkauft für CHF 51 600 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr