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Lot 3239* - A168 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 28. März 2014, 17.00 Uhr

CARL GEORG ADOLF HASENPFLUG

(Berlin 1802–1858 Halberstadt)
Blick auf die Kirchenruine in Halberstadt im Winter. 1848.
Öl auf Leinwand.
Unten rechts signiert und datiert: C. Hasenpflug. 1848.
57,7 x 69,7 cm.

Gutachten: Dr. Antje Ziehr, 19.12.2013. Provenienz: - Kunstverein Pommern (verso Etikette). - Auktion Neumeister, München, Dezember 2002, Los 760. - Galerie G. Meier, München, April 2003. - Europäische Privatsammlung. Diese Kirchenruine im Winter von 1848 identifiziert Dr. Antje Ziehr als eine charakteristische Arbeit des Architekturmalers Carl Georg Adolph Hasenpflug, der sich auf Ansichten von winterlich verschneiten Kirchen, Klöstern und Burgen spezialisierte. Hasenpflug, der 1828 seinen festen Wohnsitz nach Halberstadt verlegt hatte, liess sich dort von den zahlreichen Sakralbauten der Stadt inspirieren. Seine stimmungsvollen architektonischen Ansichten erfreuten sich einer grossen Beliebtheit und sind eine Bereicherung für die Malerei der deutschen Romantik. Geboren in Berlin, erhielt Hasenpflug seine Ausbildung beim Hof- und Theatermaler Carl Gropius (Braunschweig 1793 - 1870 Berlin), der ihn im Umgang mit der Camera Obscura schulte. Sein Debüt durfte Hasenpflug 1822 bei der Berliner Akademie-Ausstellung mit dem Bild "Gendarmenmarkt", heute in Privatbesitz, feiern. Das spätere Zusammentreffen mit C. F. Lessing (Breslau 1808 - 1880 Karlsruhe) bewirkte eine zunehmende Romantisierung seines Stils, den er fortan umsetzte, und der auch bei dem hier angebotenen Werk eindrücklich vor Augen geführt wird.

CHF 12 000 / 18 000 | (€ 12 370 / 18 560)


Verkauft für CHF 24 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr