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Lot 1067 - A176 Möbel, Porzellan & Dekoration - Mittwoch, 23. März 2016, 10.00 Uhr

KOMMODE,

Louis XV, Werkstatt des M. FUNK (Mathäus Funk, 1697-1783), Bern um 1755.
Nussbaum und -wurzelmaser gefriest sowie mit feinen Reserven eingelegt. Geschweifter, trapezförmiger Korpus mit vorstehenden Eckstollen auf wellig ausgeschnittener Zarge mit geschweiften Beinen. In der Mitte gebauchte Front mit 2 messingtraversierten Schubladen. Ausserordentlich feine, vergoldete Bronzebeschläge und -sabots. Die Schubladen inwendig mit "Kattunpapier" bezogen. Profilierte und leicht bestossene "Marbre de Grindelwald"-Platte.
94x51x86 cm.

Provenienz:
- Ehemals Sammlung Schloss Spiez, bei Bern.
- Aus einer Schweizer Sammlung.

Nahezu identische Kommoden sind abgebildet in: H. von Fischer, Fonck à Berne, Bern 2001; S. 99-102.

Das Schloss Spiez ist auf einer kleinen Halbinsel gelegen und gehört mit der Schlosskirche und dem grossen, gepflegten Park zu den schönsten und eindrücklichsten Zeugen der bernischen Geschichte am Thunersee. Es zeigt den Wandel von einer mittelalterlichen Burg zu einem patrizischen Wohnsitz, in welchem die adeligen Familien von Strättligen, von Bubenberg und von Erlach gewohnt haben. Seit 1927 ist das Schloss im Besitz einer Stiftung.

Für Angaben zu M. Funk siehe Fussnote der Katalognr. 1062.

CHF 45 000 / 70 000 | (€ 46 390 / 72 160)

Verkauft für CHF 58 100 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr