(Flörsheim 1718–1791 Frankfurt a.M.)

Rheintalansicht mit Blick auf die Stadt Braubach mit der Marksburg.

Öl auf Kupfer auf Holz.

Unten rechts signiert: Schüz. f.

26,5 x 30,5 cm.

Provenienz: Privatbesitz. Christian Georg Schüz d. Ä. lernte das Handwerk der Malerei in jungen Jahren bei dem Fresken- und Fassadenmaler Hugo Schlegel, bevor er sich auf Wanderschaft machte und während drei Jahren an verschiedenen Fürstenhöfen tätig war. Schüz spezialisierte sich auf die Landschaftsmalerei nach den Vorbildern von Herman Saftleven oder Jan und Robert Griffier. Er verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Frankfurt, dessen Umgebung er in seinen Werken festhielt. Verschiedene Reisen führten den Künstler auch in die Schweiz und ins Rheinland, wo auch diese Ansicht auf die Stadt Braubach mit der Marksburg entstand. In qualitätsvoller Weise wird das Geschehen detailliert widergegeben und bezeugt sein Vorliebe für perspektivische Genauigkeit.