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Lot 1346 - A162 Möbel, Porzellan & Dekoration - Donnerstag, 20. September 2012, 10.00 Uhr

PRADIER, J.J.

(Jean-Jacques Pradier, 1790-1852), Paris um 1850.
Patinierte Bronze. Tanzende junge Frau mit Kalebassen-Rasseln, Hals-, Arm-, Ohr- und Haarschmuck, auf flachem Rundsockel. Sign. J. PRADIER. Mit hölzernem Würfelsockel. H (ohne Sockel) 28 cm.

Provenienz: Schweizer Privatbesitz. J. Pradier war der Hauptplastiker der Epoche des Bürgerkönigtums. Er absolvierte seine Ausbildung an der Pariser Ecole des Beaux Arts und erhielt 1813, im Alter von nur 23 Jahren, den Grossen Preis für seinen "Philoktet auf Lemnos". Bis 1819 studierte er in Rom, wo er hauptsächlich mit dem Kopieren antiker Skulpturen beschäftigt war. Nach seiner Rückkehr stellte er 1819 bis 1831 mit Erfolg am Pariser "Salon" aus und schuf dafür verschiedene bedeutende Figuren, wie z.B. "Kentaur und Bacchantin" (Museum von Rouen), "Psyche" (Pariser Louvre), "Prometheus" (Gärten der Tuilerien), "Venus" (Museum von Orléans) und "Die 3 Grazien" (Museum von Versailles). 1827 ernannte man Pradier zum Professor an der Ecole des Beaux-Arts. Während der ganzen Regierungszeit von König Louis-Philippe blieb J. Pradier äusserst erfolgreich. Lit.: P. Kjellberg, Les bronzes du XIXe siècle, Paris; S. 554 (biogr. Angaben). Thieme/Becker, Leipzig 1999; 27/28, S. 343 (biogr. Angaben).

CHF 2 000 / 3 000 | (€ 2 060 / 3 090)

Verkauft für CHF 3 600 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr