(Schweiz, 19. Jahrhundert)

Fahreimer-Bödeli. 1836.

Öl auf Holz.

Unten mittig bezeichnet und datiert: Anton Joseph Grubenmann. 1836.

Durchmesser 23,4 cm (rund).

Der bis anhin unbekannte Schweizer Künstler ist wohl derselbe, welcher die beiden Bödeli um 1826 und 1823 gemalt hat, welche sich heute in der Sammlung Bruno Bischofberger und dem Museum für Appenzeller Brauchtum Urnäsch befinden (vgl. Hohl, Ernst (Hg.): Bauernmalerei rund um dem Säntis, Offizin 1994, S. 34 und S. 54 (mit Abb.)). Insbesondere die Komposition der Figuren als auch das fein ausgearbeitete Gesicht des Sennen, weisen deutliche Ähnlichkeiten auf. Dort werden die beiden Arbeiten noch Conrad Starck zugeschrieben, was die jüngste Forschung jedoch nicht mehr bestätigen kann. Wir danken Roland Inauen, Direktor des Museum Appenzell, für die Begutachtung anhand einer Fotografie und für den wissenschaftlichen Hinweis.