Lot 3061* - A202 Gemälde Alter Meister - Freitag, 23. September 2022, 14.00 Uhr
PIETER VAN DER WERFF
(Kralingen 1665–1722 Rotterdam)
Lot und seine Töchter. 1717.
Öl auf Holz.
Unten links signiert und datiert: P: V. WERFF ANo. 1717.
37,8 × 29,3 cm.
Provenienz:
- Nachlass Hope, 1917 (verso mit Etikett).
- Auktion Christie, Manson & Woods, London, 8.4.1925, Los 91 (verso mit Etikett).
- Europäische Privatsammlung.
Pieter van der Werffs künstlerische Tätigkeit war eng mit jener seines Bruders Adriaen van der Werff (1659 –1722) verbunden. Über sein Leben jedoch ist bisher nur wenig bekannt. Wie sein Bruder, war Pieter van der Werff in Rotterdam als selbstständiger Maler aktiv. Dabei ist seine Genre- und Historienmalerei sowie seine Porträts stilistisch an jene seines Bruders angelehnt. Wie diese, findet sich eine Vielzahl an Motiven Adriaens im Œuvre Pieters wieder. Es ist somit davon auszugehen, dass er wohl als Schüler Adriaens sein künstlerisches Wissen erwarb und zeit seines Lebens dem Schaffen seines älteren Bruders nah stand (siehe Barbara Gaehtgens: Adriaen van der Werff, München 1987, S. 80–82).
Dr. Barbara Gaehtgens bestätigt die Eigenhändigkeit anhand einer Fotografie, wofür wir ihr danken. Sie hebt insbesondere die hohe Qualität und die künstlerische Eigenständigkeit dieses Gemäldes hervor: "Hier tritt Pieter van der Werff als individueller Künstler auf, der auch unabhängig von seinem Bruder Adriaen die hochgeschätzte Feinmalerei vollendet beherrschte".
- Nachlass Hope, 1917 (verso mit Etikett).
- Auktion Christie, Manson & Woods, London, 8.4.1925, Los 91 (verso mit Etikett).
- Europäische Privatsammlung.
Pieter van der Werffs künstlerische Tätigkeit war eng mit jener seines Bruders Adriaen van der Werff (1659 –1722) verbunden. Über sein Leben jedoch ist bisher nur wenig bekannt. Wie sein Bruder, war Pieter van der Werff in Rotterdam als selbstständiger Maler aktiv. Dabei ist seine Genre- und Historienmalerei sowie seine Porträts stilistisch an jene seines Bruders angelehnt. Wie diese, findet sich eine Vielzahl an Motiven Adriaens im Œuvre Pieters wieder. Es ist somit davon auszugehen, dass er wohl als Schüler Adriaens sein künstlerisches Wissen erwarb und zeit seines Lebens dem Schaffen seines älteren Bruders nah stand (siehe Barbara Gaehtgens: Adriaen van der Werff, München 1987, S. 80–82).
Dr. Barbara Gaehtgens bestätigt die Eigenhändigkeit anhand einer Fotografie, wofür wir ihr danken. Sie hebt insbesondere die hohe Qualität und die künstlerische Eigenständigkeit dieses Gemäldes hervor: "Hier tritt Pieter van der Werff als individueller Künstler auf, der auch unabhängig von seinem Bruder Adriaen die hochgeschätzte Feinmalerei vollendet beherrschte".
CHF 10 000 / 15 000 | (€ 10 310 / 15 460)
Verkauft für CHF 10 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr