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Lot 3036 - A197 Schweizer Kunst - Freitag, 02. Juli 2021, 14.00 Uhr

FERDINAND HODLER

(Bern 1853–1918 Genf)
Studie eines Kriegers zur "Schlacht bei Murten". 1917.
Öl über Bleistift auf Papier.
Unten rechts signiert: F. Hodler.
43 × 54 cm.

Provenienz:
- Sammlung Alfred Dimier, Genf, direkt vom Künstler erworben (verso Etikett).
- Sammlung Ferdinand Wortmann, Basel.
- Sammlung Arthur Stoll, Arlesheim, 1954–72.
- Auktion Korfeld und Klipstein, Kunstwerke aus der Sammlung Arthur Stoll, Bern, 18.11.1972, Los 117.
- Sammlung Karl Steiner, an obiger Auktion erworben.
- Schweizer Privatsammlung.

Ausstellung:
Genf 1938, F. Hodler. Exposition commémorative à l'occasion du XXème anniversaire de sa mort, Galerie Moos, Genf, 19.5.–19.6.1938, Nr. 148, als "Etude pour Morat. 1917" (verso Etikett).

Literatur:
- Marcel Fischer: Sammlung Arthur Stoll. Skulpturen und Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts, Hrsg. Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich 1961, Nr. 395 (mit Abb.).
- Hansjakob Diggelmann: Die Werke Ferdinand Hodlers in der Sammlung Arthur Stoll, in: Brugger Neujahrsblätter 1972, S. 131, 241, Nr. 72.
- Jura Brüschweiler und Rudolf Koella: Ferdinand Hodler. Sammlung Steiner, Zürich 1997, S. 117/118, 247, Abb. 44.

Das Aquarell ist eine Studie zum mit dem Zweihänder kämpfenden Krieger vorne links in der Komposition für die "Schlacht von Murten" von 1917.

Diese Studie gehört gemäss Jura Brüschweiler in die zweite Phase von Hodlers Arbeit am Historienbild und zeigt eine stark silhouettenhafte, mit dem Zweihänder ausholende Rückenfigur. Sie gehört zum reichen Studienmaterial, mit dem Hodler seine Bildidee für Murten Schritt um Schritt weiterentwickelte (vgl. auch Los 3031).

CHF 10 000 / 15 000 | (€ 10 310 / 15 460)

Verkauft für CHF 11 250 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr