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Unsere Auktionen für Silber beinhalten regelmässig hochwertige Sammlerstücke aus verschiedenen Epochen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Die in unseren Auktionen angebotenen Silberschmiedearbeiten stammen nicht nur aus Schweizer Manufakturen, sondern auch aus den historisch wichtigsten Zentren der Silberproduktion der Welt, darunter London, Augsburg, Paris, Moskau, St. Petersburg, Turin und Nürnberg.

In jeder Auktion bieten wir ausserdem gehobenes Gebrauchssilber an, das jede Tafel erstrahlen lässt. In unseren Koller ibid online only Auktionen finden Sie darüber hinaus viele Trouvaillen zu erschwinglichen Preisen. Corinne Koller, unsere Expertin und Leiterin der Abteilung für Silber freut sich, Ihre Objekte im Hinblick auf einen möglichen Verkauf über unsere Auktionen zu schätzen.

Einlieferungen nehmen wir jeweils bis Mitte Januar für die Auktion im März und bis Ende Juli für die September-Auktion entgegen.

Nächste Auktionen


Auktion: 19. September 2024, Einlieferungen nehmen wir bis Mitte Juli 2024 gerne entgegen.


Schätzungen / Einlieferungen


Im Hinblick auf eine mögliche Einlieferung zu unseren Auktionen schätzen wir Ihre Kunstobjekte kostenlos. Schicken Sie uns nach Möglichkeit Fotos oder rufen Sie uns an. Wir vereinbaren mit Ihnen einen Besichtigungstermin bei Ihnen oder in unseren Geschäftsräumen in Zürich, Genf, Florenz, München oder Düsseldorf. Im Anschluss erhalten Sie von uns eine Offerte, die Ihnen als Entscheidungsgrundlage dient.

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Kontakt


Corinne Koller

ckoller@kollerauktionen.ch
+41 44 445 63 22

Daniela Maier

silber@kollerauktionen.ch
+41 44 445 63 88


Repräsentanten


Koller Genf

Cyril Himmer
geneva@kollerauktionen.com
+41 22 311 03 85

Koller München

Fiona Seidler
muenchen@kollerauktionen.com
+49 89 22 802 766

Koller Düsseldorf

Ulrike Gruben
duesseldorf@kollerauktionen.com
+49 211 30 14 36 38

Koller Italien

Lapo Bacarelli
italia@kollerauktionen.com
+39 366 994 1836

Koller China

Jing Li
beijing@kollerauktionen.com
+86 135 2039 8057

Ausgewählte Resultate Silber


GROSSE REPRÄSENTATIVE SCHAUPLATTE

London, 1717/18. Meistermarke Paul de Lamerie.
Runde Form mit einem Rand aus kräftigen, leicht tordierten Godronen sowie profiliertem Wellenfries. Im Zentrum grosse Wappengravur. Die eher nüchterne Gestaltung der Platte wird von der prächtigen und feinen Wappengravur im Zentrum kontrastiert. Dort ist auf horizontal schraffiertem Grund im Kreis eine kunstvolle, symmetrisch gestaltete Kartusche aus Schweifwerk, Rocaillen, Vasen und Blumenschmuck eingraviert, die von zwei Schildhaltern flankiert wird. Inmitten der Kartusche befindet sich das bekrönte Wappen von Melusine Baroness von der Schulenburg. Sie war seit 1691 Mäträsse des zu dieser Zeit braunschweig-lüneburgischen Kurprinzen Georg Ludwig (1660–1727). Als dieser im Jahr 1714 als Georg I. den englischen Thron bestieg, folgte Melusine ihrem Liebhaber nach England. Im Jahr 1716 verlieh er ihr den nicht erblichen Titel Duchess of Munster, worauf die herzogliche Krone über ihrem Wappen zurückzuführen ist. Ebenfalls im Jahr 1716 wurde Paul de Lamerie, der Meister unserer Platte, von Georg I. zum königlichen Goldschmied bestellt. Vor dem Hintergrund dieser historischen Gemengelage scheint die grosse repräsentative Schauplatte im Auftrag des englischen Königs für Melusine Baroness von der Schulenburg gefertigt worden zu sein.
D 58 cm, 4390 g.
GROSSE REPRÄSENTATIVE SCHAUPLATTE
GROSSE REPRÄSENTATIVE SCHAUPLATTE

CHF 56 000 (exkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

BEDEUTENDE GOLD-EMAIL-TABATIÈRE

Paris, um 1770. Meistermarke Charles Le Bastier.
Ovale Dose mit flachem Scharnierdeckel. Die Wandung allseitig mit grau-weiss-gesprenkeltem Email und mit ovalen, grün emaillierten Medaillons versehen, die jeweils mit einem in Gold ausgeführten Flachrelief geschmückt sind. Auf dem Deckel ovales Medaillon auf grünem Fonds mit von Lorbeer und Blüten geschmücktem Goldrahmen und zentralem Flachrelief von Marie Antoinette (1755–1793). Im Innern des Deckels ist ein ovales Rähmchen eingesetzt, das hinter einem mit einem Vergissmeinnicht-Motiv versehenen Glasplättchen rautenförmig angeordnete Haare birgt, die wohl von Marie-Antoinette stammen. Am inneren Boden der Dose befindet sich, wie für die meisten von Le Bastier gefertigten Tabatières, die eingeschlagene Referenznummer (hier Nr. 504). Originale Aufbewahrungsschatulle aus grünem Echsenleder.
L: 6.6 cm, 100 g.
BEDEUTENDE GOLD-EMAIL-TABATIÈRE
BEDEUTENDE GOLD-EMAIL-TABATIÈRE

CHF 13 000 (exkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

NATURALISTISCHES TEESERVICE

Japan, um 1890 (Meiji-Periode). Wohl Manufaktur Sadajiro Musashiya.
Bestand: Teekanne, Wasserkrug, Schale, Deckelschale, Teesiebe, Tablett, in originaler Holzkiste. Alle Teile äusserst detailreich und naturalistisch gestaltet in Form von Lotusblumen und -stempeln mit Insekten, Fröschen und Schnecken. Mit seiner Gestaltung folgt dieses Teeservice der Tradition japanischer Elfenbein- und Holzschnitzereien.
L Tablett 41.5 cm, total 3230 g.
NATURALISTISCHES TEESERVICE
NATURALISTISCHES TEESERVICE

CHF 19 000 (exkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

SCHRAUBFLASCHE

Danzig, um 1680. Meistermarke Johann Gottfried Holl.
Teilvergoldet. Auf kreisrundem Standring birnförmige Flasche. Die Wandung reich getrieben und punziert mit Akanthusblättern und Fruchtbouquets. Schraubdeckel mit gewelltem Rand und Klapphenkel aus C-Schwüngen.
H 20,5 cm, 745 g.
SCHRAUBFLASCHE
SCHRAUBFLASCHE

CHF 10 625

FOLGE VON SECHS KERZENSTÖCKEN

Edinburgh, 1772/73. Meistermarke Patrick Robertson.
Säulenformiger Schaft auf quadratischer Plinthe. Gravierte Initiale H unter Krone. Tropfteller ungemarkt.
H 16 cm, 3465 g.
FOLGE VON SECHS KERZENSTÖCKEN
FOLGE VON SECHS KERZENSTÖCKEN

CHF 10 625

VERMEIL-KANNE MIT BECKEN

Nürnberg, um 1636–39. Meistermarke Johann III. Wolff.
Kanne und Becken sind formal eng aufeinander bezogen und bilden eine kompositionelle Einheit. Das Becken von ovaler Form mit geschweiftem Rand aus getriebenen und punzierten Voluten, Knorpelwerk und Muschelornamenten. Dazwischen vier auf das Zentrum des Beckens gerichtete Kartuschen mit Darstellungen von Meeresungeheuern, die von Putti beritten werden. Darauf die Kanne auf hohem, balusterartigem Fuss, auf deren Körper mitsamt abgeschnürtem Unterteil sich die ornamentale Gestaltung des Beckens fortsetzt. Kurzer, weit vorgezogener Ausguss mit einem plastischen Delfinkopfansatz und beinahe an der Schulter angesetzter Henkel als hoher, ausschwingender Volutengriff. Podestförmiger Deckel mit glatter Einschnürung. Löwenknauf mit Wappenschild und graviertem Wappen der Harsdorf von Enderndorf unter Freiherrenkrone. Der Fuss der Kanne späteren Datums.
Becken 46 × 38 cm, Kanne H 24,5 cm, zus. 1770 g.
VERMEIL-KANNE MIT BECKEN
VERMEIL-KANNE MIT BECKEN

CHF 34 800

DECKELHUMPEN

London, 1686/87, mit wohl späteren Ergänzungen. Unidentifizierte Meistermarke YT.
Massive Ausführung. Zylindrische Form auf profiliertem Fuss mit zweifach umlaufendem Kugelfriesband. Auf der glatten Wandung ein graviertes Allianzwappen mit Helmzier. Deckel leicht gewölbt mit gegossenem Akanthusdekor und umlaufendem Kugelfries. Geschwungener Henkel in Form eines Delphins, plastische Löwenfigur als Daumenrast.
H 23 cm, 1665 g.
DECKELHUMPEN
DECKELHUMPEN

CHF 9 375

ZWÖLF VERMEIL-TELLER

London, 1767/68. Meistermarke Sebastian & James Crespell.
Passig geschweifte Rundform mit umlaufenden Profilen und Godronenrand. Eingraviertes gräfliches Wappen der von Bernstorff mit dem Leitspruch: Hier weislich dort glücklich. Die Familie von Bernstorff stammt aus dem Stammhaus Bernstorf in Mecklenburg und gehört dem Mecklenburgischen Uradel an. Zahlreiche Würdenträger, insbesondere Politiker und Diplomaten mit Verbindungen nach England und Dänemark, hat die Familie hervorgebracht.
Ø 24,5 cm, 6590 g.
ZWÖLF VERMEIL-TELLER
ZWÖLF VERMEIL-TELLER

CHF 9 375

PAAR GIRANDOLEN

München, 1828. Meistermarke Louis Wollenweber.
Vierlichtige Girandole. Runder Fuss mit umlaufendem Lorbeerband, darauf zylinderförmiges Postament mit applizierten Figuren. Der Schaft in Form einer glatten Säule mit reliefierten Akanthusblättern. Eingesteckter, dreiarmiger Girandolenaufsatz aus Voluten, im Zentrum plastische Figur in antikisierendem Gewand, die über ihrem Kopf eine weitere Tülle hält.
H 63 cm. 3240 g.
PAAR GIRANDOLEN
PAAR GIRANDOLEN

CHF 21 040

18 TELLER AUS DEM BERLINER HOFSERVICE DES PREUSSISCHEN KÖNIGSHAUSES IN LEDERETUI

Berlin, 1913. Meistermarke Gebrüder Friedländer.
Fassonierte Rundform mit umlaufendem Korderlrand aus einem umschlungenen Band und reliefierten Weinrebenzweigen. Auf der Fahne befindet sich das gravierte Monogramm WR (= Wilhelminus Rex) unter einer Krone für Kaiser Wilhelm II. (1859–1941) als König von Preussen. Auf der Rückseite eingravierte Gewichtsangaben in Gramm und Entstehungsjahr 1913. Das Lederetui aus hellbraunem Rindsleder. Flache Rundform mit Verschluss-Riemen und Traghenkel. Der Deckelrand mit umlaufend fein gepresstem Dekor und mit dem Stempel "Königliche gr. Silberkammer BERLIN" bezeichnet. Am Deckel ausserdem diverse Beschriftungen sowie am Rand nummeriert.
Ø 26,5 cm, zus. 14'427 g (ca. 800 g/Teller).
18 TELLER AUS DEM BERLINER HOFSERVICE DES PREUSSISCHEN KÖNIGSHAUSES IN LEDERETUI
18 TELLER AUS DEM BERLINER HOFSERVICE DES PREUSSISCHEN KÖNIGSHAUSES IN LEDERETUI

CHF 33 240