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Asiatica: Himalaya, China

Dienstag 06 Mai 2014, 10.00 Uhr

USHNISHAVIJAYA.

Tibetochinesisch, 18. Jh. H 33 cm.
Feuervergoldete, schwere Bronze. Die achtarmige Göttin, eine der ältesten weiblichen Gottheiten im Lamaismus, sitzt in dhyanasana auf einem fein gestalteten, umlaufend ausgearbeiteten doppelten Lotosthron. Alle drei Gesichter tragen ein vertikales drittes Auge. Während das Hauptgesicht friedvoll den Blick leicht gesenkt hält, fletschen die beiden seitlichen Gesichter zornvoll die Zähne. Ushnishavijaya ist vor allem in Tibet und in der Mongolei als Personifizierung der Erleuchtungserhöhung beliebt. Klassische, gut proportionierte Figur. Die Attribute in den Händen sowie die Sockelplatte sind verloren.
USHNISHAVIJAYA.
USHNISHAVIJAYA.

Verkauft für CHF 180 000

PRÄCHTIGE PRIESTERKRONE (MUKUTA).

Nepal, 15./16. Jh. H 33 cm.
Feuervergoldetes Kupfer mit reichen Steineinlagen. Der helmartige Kopfputz wird im Kathmandu-Tal von tantrischen Priestern (vajracarya) zu bestimmten Zeremonien wie zum Beispiel dem Mönchsgelübde getragen. Der Priester übernimmt die Rolle eines Bodhisattvas und schmückt sich entsprechend. Um das Stirnband herum sind die fünf Dhyani-Buddhas angeordnet, im Zentrum Akshobya. Auf der Rückseite sitzt Shadakshari, umgeben von sechs Taras. Auf der Kuppelwölbung sind vier musizierende Gottheiten dargestellt, bekrönt von Vajradhara und Vajrasattva, Rücken an Rücken auf einem Visvavajra. Wunderbare Treibarbeit mit farbenprächtigen Steineinlagen. Die seitlichen Schläfenflügel sind ergänzt. Rückseitig Inschrift in Devanagari.
PRÄCHTIGE PRIESTERKRONE (MUKUTA).
PRÄCHTIGE PRIESTERKRONE (MUKUTA).

Verkauft für CHF 98 400

FABELWESEN MIT PÄONIE.

China, Qing-Dynastie, B 8,8 cm.
Hell-seladonfarbene Jade mit weissen Einschlüssen. Ein kauerndes, einhörniges Fabelwesen wendet den Kopf nach hinten, im Maul einen Päonienzweig haltend. Der Ausdruck scheint leicht verschüchtert, was durch die zarten Blumen noch unterstrichen wird. Holzstand.
FABELWESEN MIT PÄONIE.
FABELWESEN MIT PÄONIE.

Verkauft für CHF 81 600

SITZENDER LUOHAN.

China, 17. Jh. H 9,6 cm.
Caramelfarbener Speckstein, teilweise schwarz gefärbt. Der heiter lächelnde Luohan, möglicherweise Kanakavatsa, sitzt mit einem untergeschlagenen Bein. Auf seinem rechten Unterarm ruht ein Fliegenwedel mit einem Ruyi-Griff, seine linke Hand hat er entspannt auf das angezogene Knie gelegt. Details wie Gesichtszüge, Haare und Gewandsäume sind äusserst fein gearbeitet. Der Sockel weist ebenfalls einen sorgfältigen, reichen Dekor auf, mit einer ausgesparten Stelle passgenau für den Luohan. Signatur auf der Unterseite: Wei Rufen zhi. Min. best.
SITZENDER LUOHAN.
SITZENDER LUOHAN.

Verkauft für CHF 264 000

DREI KLEINE SCHNITZLACK-WANDVASEN.

China, Qianlong-Periode, H 17,8 -19 cm.
Die drei Vasen haben unterschiedliche Formate und stehen alle auf einem Holzsöckelchen. Sie sind mit einer Plakette aus hell-seladonfarbener Jade versehen mit je einem Gedicht des Qianlong-Kaisers in vergoldeter Kanzleischrift. Die balusterförmige Vase weist einen äusserst fein geschnitzten Drachendekor auf: Zwei Drachen auf Wellen flankieren die Jade und schliessen zwischen sich ein Cintamani ein. Ein dritter, sich windender Drache ziert den Hals. Die tropfenförmige Vase zeigt glückbringende Fledermäuse auf Wirbelgrund. Die bauchige Vase wird von Blüten auf Wellengrund geschmückt. Helle Bronze ist das Trägermaterial, mit einer rückseitigen Aufhängevorrichtung. (3)
DREI KLEINE SCHNITZLACK-WANDVASEN.
DREI KLEINE SCHNITZLACK-WANDVASEN.

Verkauft für CHF 86 400

PAAR BLAU-WEISSE VASEN.

China, Guangxu-Marke und aus der Periode, H 39 cm.
Formschöne Balustervasen mit klassischen Dekormotiven in einem klaren Unterglasurblau. Auf einem leicht ausgestellten Fuss mit "classic scroll" folgt ein Lotosblätterband mit Binnenzeichnung. Der Hauptdekor besteht aus umlaufenden Päonien mit verschlungenen Zweigen und Blättern. Er wird auf der Schulter wiederholt, nachdem er durch eine Ruyikopfbordüre und Rillen unterbrochen wurde. Den trompetenförmigen Hals zieren Mäander, Lanzettblätter, erneut Ruyiköpfe und bewegte Wellen. Unterglasurblaue Guangxu-Sechszeichenmarke im Fuss. (2)
PAAR BLAU-WEISSE VASEN.
PAAR BLAU-WEISSE VASEN.

Verkauft für CHF 90 000