Vous n'avez pas encore un login ?

Cliquez ici pour enregistrer »


Je suis déjà inscrit - Login :




Lot 141 - A176 Livres - samedi, 19. mars 2016, 10h00

-

La Fontaine, Jean de.
Fables choisies, mises en vers. 4 Bände. Mit 1 gest. Portrait und 275 Kupfertafeln nach J. B. Oudry, gestochen von C. N. Cochin, Aubert, Aveline, Bacquoy, Beauvais u. a., mit grossen Schlussvignetten und 4 Holzschnitt-Titelvign. (in Wiederholung).
Paris, Charles-Antoine Jombert für Desaint, Saillant und Durand, 1755-59. Folio (45 x 30 cm). Nachtblaue Maroquinbände d. Z. mit je 2 goldgepr. Rückenschildern, reicher floraler Rückenvergoldung, dreifache Deckel-Fileten, Eckfleurons, Steh- und Innenkantenvergoldung, Goldschnitt, Vorsätze mit Buntpapier bezogen (leichte Kratz u. Schabspuren).

Cohen/R. 548f - Sander 1065 - Lewine 274 - Fürstenberg Kat. 19 - Rochambeau 86 - Lebaudy I, 183 - Beraldi II, 134 - Tchemerzine III, 874-875. Erster Druck der ersten Ausgabe der klassischen Oudry-Ausgabe mit dem Spruchband vor der Schrift "Le Léopard" auf der Tafel "Le Singe et le Léopard", Bd. III, S. 111. - "Die 'grosse Pariser Ausgabe' der Fabeln La Fontaines. Der Pariser Maler Jean-Baptiste Oudry (1686-1755) hatte 1729-34 einen umfangreichen Bildzyklus zu den Fabeln hergestellt; um 1750 erwarb der Kunstmäzen Louis Regnard de Montenault diese Zeichnungen mit der Absicht, sie für eine Buchausgabe zu verwenden, die an Pracht nicht zu übertreffen sein sollte. Oudry hatte seine malerischen Entwürfe aber nicht als Stichvorlagen, sondern als Gobelinvorzeichnungen angelegt; deshalb liess Montenault sie von dem ebenso berühmten Zeichner Charles-Nicolas Cochin (1715-1790) umzeichnen und von 42 der besten Stecher des Landes auf Kupferplatten übertragen, unter ihnen waren Michel Aubert (1700-1757), François-Antoine Aveline (1718-1780), Quentin-Pierre Chedel (1705-1762), Louis-Claude Legrand (1723-1807), Jacques-Nicolas Tardieu (1716-1761). " (Kat. Fabula docet 51). - "Die von Oudry illustrierte Ausgabe der ,Fables' rechtfertigt ihren Ruf als das Hauptwerk aus der Mitte der Louis XV-Zeit [...] Die Grösse des Wurfes, die Sicherheit des Könnens, die Vielseitigkeit trotz mancher durch den Gegenstand bedingter Wiederholung sichern diesem Werk für alle Zeiten seine besondere Stellung." (Fürstenberg, S. 75). - Vereinzelt kl. Randeinrisse am unt. Rand (teilweise rest., max. 2 cm). In den Rändern etwas gebräunt, leicht stock- und gelegentlich fingerfleckig. Insgesamt sehr schönes Exemplar in prachtvollem zeitgenössischen Einband.

CHF 25 000 / 40 000 | (€ 25 770 / 41 240)

Vendu pour CHF 41 300 (frais inclus)
Aucune responsabilité n'est prise quant à l´exactitude de ces informations.