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拍品 3041 - A138 大师画作 - Freitag, 22. September 2006, 03.00 PM

JAN MIENSE MOLENAER

(circa 1610 Haarlem 1668) "Heisse Hand". Oil on panel. Signed lower left: J.M. Molenaer. 40 x 55 cm. Provenance:–Weinmüller auction, Munich, 18. Sept.1974.–Sotheby's London, 11. Dec. 1985, Lot 190.–Koller Zurich, 18./ 23. May 1987, Lot 5048. Exhibited: Chur, Bündner Kunstmuseum, Sammlung R. und E. Schöpke. Flämische und Niederländische Malerei des 17. JAHRHUNDERTs, 5. September–14. November 1976. Thun, Thunerhof, Sammlung R. und E. Schöpke, Flämische und Niederländische Malerei des 17. JAHRHUNDERTs, 23. June–17. August 1977.
Das "Heisse Hand"-Spiel.
Öl auf Holz.
Links unten signiert: J.M. Molenaer.
40 x 55 cm.

Provenienz: - Auktion Weinmüller, München, 18. Sept.1974. - Auktion Sotheby's London, 11. Dez. 1985, Lot 190. - Auktion Koller Zürich, 18./ 23. Mai 1987, Lot 5048. Ausstellungen: Chur, Bündner Kunstmuseum, Sammlung R. und E. Schöpke. Flämische und Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts, 5. September - 14. November 1976. Thun, Thunerhof, Sammlung R. und E. Schöpke, Flämische und Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts, 23. Juni - 17. August 1977. Das hier angebotenen Gemälde ist ein charakteristisches Beispiel der Kunst Jan Miense Molenaer's aus den 1640er Jahren. Es gehört zu der Gruppe von fröhlichen Kneipenszenen, die Molenaer in Amsterdam malte und womit er sich als wichtigster Maler von Bauernszenen in dieser Zeit auf dem Markt zu etablieren suchte. Charakteristisch für diese Zeit sind die relativ grossen Figuren. Dazu kann das Gemälde im Jagdschloss Grünewald, Berlin als Vergleich herangezogen werden (D. Weller, Jan Miense Molenaer. Dutch Painter of the Golden Age, 2003, S. 20, fig. 13, datiert um 1640/45). Das ‚heisse Hand'-Spiel (holländisch handjeklap) wurde mehrfach von Jan Miense Molenaer gemalt. Es ist ein eher freizügiges Spiel, in welchem der Mann seinen Kopf in den Schoss einer Dame legt und raten muss, wer ihn auf den Hinteren schlägt. Mit diesem Spiel definiert sich die gemalte Gruppe als zu den niedrigsten Schichten der damaligen Gesellschaft gehörend. Meistens findet das Spiel im Inneren einer Kneipe statt, wird aber auch im Freien gespielt. Ein frühes Beispiel dieser Darstellung zeigt ein Gemälde in unbekanntem Besitz (D. Weller, op.cit., S. 19, fig. 12). Hier befindet sich neben der Gruppe von fröhlichen Bauern eine strenge, dunkel gekleidete Familie im gleichen Raum, offensichtlich um das niedrige Niveau der Szene zu unterstreichen. Marina Aarts

CHF 20 000 / 30 000 | (€ 20 620 / 30 930)

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