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Lot 3024* - A188 Gemälde Alter Meister - Freitag, 29. März 2019, 14.00 Uhr

MEISTER DES VERLORENEN SOHNES

(tätig in Antwerpen, um 1530–1560)
Lot und seine Töchter.
Öl auf Holz.
74,5 x 103,5 cm.

Provenienz:
- Privatsammlung, Schweden.
- Auktion Christie's, London, 6.4.1984, Los 19. (als Meister des Verlorenen Sohnes).
- Sammlung Marten Wurfbain, Oegstgeest, 1990.
- Auktion Sotheby's, London, 9.7.1998, Los 160 (als Antwerpener Schule, um 1570).
- Auktion Sotheby's, London, 14.4.2011, Los 13.
- Europäische Privatsammlung.

Literatur:
Wurfbain, M. L.: Wurfbain fine art III, 1990, S. 104 – 110 (als Antwerpener Schule, 1560 – 80).

Der Meister des Verlorenen Sohnes war ein Antwerpener Maler, der eine Werkstatt betrieb und seinen Namen nach einem Bild des Gleichnis des verlorenen Sohnes erhielt, mit dem unser Gemälde stilistisch verglichen werden kann (Kunsthistorisches Museum Wien, Inv. Nr. GG_986, nach 1550, Öl auf Eichenholz, 128,5 x 214,5 cm).
Eine fast identische Version unserer Komposition befindet sich im Koninklij Museum in Antwerpen (siehe Marlier: L'Atelier du Maître du Fils Prodigue, in: Jaarboek van het Koninklijk Museum voor Schone Kunsten, 1961, S. 97), wobei M. L. Wurfbain die Meinung vertritt, dass aufgrund der meisterhaften Unterzeichnungen unsere Version die erste war (siehe Literatur).

Peter van den Brink bestätigt die Eigenhändigkeit dieses Gemäldes anhand einer Fotografie, wofür wir ihm danken.

CHF 40 000 / 60 000 | (€ 41 240 / 61 860)

Verkauft für CHF 46 100 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr