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KollerView 2/23


In dieser Ausgabe:

• Per Kirkeby: Malen als Prozess
• Weibliche Perspektiven
• Farbenrausch und Alpenlicht
• Der Aquarellist Emil Nolde
• Kostbare Handwerkskunst
• Privat gesammelt: Vom Barock zum Design
• Trinity: Einmalige Reise mit Happy End

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T. REX TRINITY WIRD KÜNFTIG ÖFFENTLICH AUSGESTELLT

DIE PHOEBUS FOUNDATION WIRD TRINITY IN IHREM KULTURZENTRUM «BOERENTOREN» IM BELGISCHEN ANTWERPEN AUSSTELLEN


Die Käuferin des Tyrannosaurus-Rex-Skeletts Trinity, das am 18. April bei Koller Auktionen in Zürich für 5,5 Millionen Franken (6 Millionen Dollar) versteigert wurde, ist die Phoebus Foundation, eine gemeinnützige Kunststiftung. Phoebus hat angekündigt, Trinity in ihrem von Daniel Libeskind entworfenen Kulturzentrum «Boerentoren»" in Antwerpen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Der 1931 erbaute Boerentoren (wörtlich «Bauernturm») war einer der ersten Wolkenkratzer in Europa und nahm ursprünglich Büros und Wohnungen auf. Die Phoebus Foundation hat das markante Gebäude 2021 erworben und transformiert es im Laufe der nächsten Jahre in einen öffentlichen Raum. Das gesamte Gebäude wird der Kultur gewidmet sein, mit viel Platz für temporäre und Dauerausstellungen, einem Skulpturengarten und einem Aussichtspunkt sowie zahlreichen kulinarischen Angeboten. Daniel Libeskind arbeitet derzeit an den endgültigen Entwürfen, um das Art-déco-Gebäude in ein modernes architektonisches Wahrzeichen der Stadt zu verwandeln. Die Aufnahme von Trinity in die Sammlung der Phoebus Foundation wird die Anziehungskraft des Boerentoren verstärken.

Trinity hat bereits während einer dreiwöchigen Ausstellung in der Tonhalle in Zürich rund 35 000 Besucherinnen und Besucher verzaubert und wurde weltweit in unzähligen Presseartikeln, Fernseh- und Radiosendungen sowie Blogs erwähnt.


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KollerView 1/23


In dieser Ausgabe:

• Cranach: Erneuerer in bewegten Zeiten
• Sinn und Sinnlichkeit
• Leidenschaft für Weisses Gold

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KollerView 4/22


In dieser Ausgabe:

• Bedeutende Schweizer Kunst
• Farbenfroher Liebesvogel
• Kupkas frühe Abstraktion
• Der Akt zwischen Realität und Ideal
• Glockenklang am Kaiserhof
• Der uneingeschränkte Blick auf Alte Meister

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KollerView 3/22


In dieser Ausgabe:

• Angelika Kauffmann: Selbstbild und Allegorie
• Kulturtransfer über die Alpen
• König der Himmel
• Lewis’ Reise in den Orient
• Ein Genfer Stadthaus: die Sammlung Fatio
• «Zeitgenössische Kunst erneuert sich stetig»

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KollerView 2/22


In dieser Ausgabe:

• Digitales Licht, reale Landschaften
• Warhols Katze mit Charakter
• Abstrakter Farbklang
• Im Echoraum des Kubismus
• Landschaft in Parallelen
• Spektakuläre Zeitreisen

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KollerView 1/22


In dieser Ausgabe:

• Die Brueghel Brüder
• Die Kunst der Marketerie
• Die Zeichnung und Ihre Funktionen
• Eine Familienangelegenheit
• Out of This World

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HIGHLIGHTS 2021


Dankbar blicken wir auf ein äusserst erfolgreiches Auktionsjahr zurück. Die Verkaufsrate der uns anvertrauten Einlieferungen lag über alle Abteilungen und Preissegmente hinweg bei über 80 %. Die Zuschlagspreise erreichten sogar 150 % der unteren Schätzungen. Für seltene Werke wurden an unseren Auktionen ausserordentliche Ergebnisse und mehrere Auktionsrekorde realisiert.

Für Kunstbesitzer, die sich mit dem Gedanken tragen, Teile ihrer Sammlung oder einzelne Werke aus Alters- oder anderen Gründen zu verkaufen, scheint uns jetzt der Zeitpunkt richtig. Mit unseren internationalen Verbindungen können wir den geeigneten Rahmen schaffen, um Ihre Kunstwerke einem weltweiten Publikum zu präsentieren.

In dieser Broschüre zeigen wir Highlights, die im vergangenen Auktionsjahr durch unsere Hände gingen. Die gezeigten Werke bilden lediglich die Spitze eines breiten, über 9000 Objekte umfassenden Angebotes aus 20 verschiedenen Sparten, die wir an Sammlerinnen und Sammler aus 65 Ländern vermitteln durften.

Gerne schätzen wir Ihre Kunstwerke und beraten Sie im Hinblick auf unsere kommenden Auktionen. Wir würden uns freuen, für Sie tätig werden zu dürfen.

Broschüre


Dezember Auktionen 2021

Auktionsnachbericht Dezember Auktionen 2021


ZDENEK SYKORA, Linien Nr. 12. 1981.
Öl und Bleistift auf Leinwand. 170 × 170 cm.
Ergebnis: CHF 1,03 Mio.

HERVORRAGENDE ERGEBNISSE DER DEZEMBER-AUKTIONEN KRÖNEN DAS HERAUSRAGENDE JAHR BEI KOLLER

Zuschläge bei 150% der Schätzungen – über alle Gebiete hinweg

Die Jahresendauktionen von Koller zeichneten sich durch eine äusserst rege Bietaktivität in allen Sammlerkategorien aus. Die Zuschlagspreise erreichten insgesamt 150% der unteren Schätzungen – ein Zeichen für einen sehr gesunden Auktionsmarkt und ein passender Abschluss für ein ausserordentlich erfolgreiches Jahr für das Zürcher Auktionshaus.

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KollerView 4/21


In dieser Ausgabe:

• Frühe Abstraktionen
• Das Spiel von Plan und Zufall
• Formen und Farben aus der Natur
• Hodler am Wasser, Anker in Ins
• Saubere Ohren für die Wahrheit

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2-D-SKULPTUR


VICTOR VASARELY, Karpat. 1984.
Acryl auf Leinwand. 84 × 84 cm.
Verkauft für CHF 116 000 im Dezember 2021
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Anstatt sich zwischen Malerei und Skulptur zu entscheiden, beschlossen einige Nachkriegskünstler, die Grenzen zwischen beiden zu verschieben und zweidimensionale Werke zu schaffen, die auch die Möglichkeiten der Skulptur ausloten. Victor Vasarely verbrachte einen Grossteil seiner Karriere damit, mit sorgfältig ausgearbeiteten, illusionistischen Effekten zu experimentieren, die das Motiv schimmern, sich drehen oder sich scheinbar von der Leinwand in den Raum des Betrachters ausdehnen liessen, wie in seinem 1984 entstandenen Werk «Karpat». Wie bei der Bildhauerei besteht ein Schlüsselelement in Vasarelys Werk darin, dass sich die Wahrnehmung des Kunstwerks mit dem Blickwinkel des Betrachters ändert. Jesús Rafael Soto nutzte ein ähnliches Konzept in seinem Werk «Vibrations» (1967), in dem die auf eine Plastikfolie gedruckten Linien vor einem gestreiften und scheinbar vibrierenden Hintergrund zu schweben scheinen.

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MAURICE DENIS: «EINE BESTIMMTE ANORDNUNG»


MAURICE DENIS, Bacchanale, esquisse 3. 1920.
Öl auf Karton. 36,7 × 55,8 cm.
Verkauft für CHF 40 000 im Dezember 2021
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Als Maurice Denis 1920 «La Bacchanale du Tigre Royal» malte, befand er sich an einem Wendepunkt in seinem persönlichen und beruflichen Leben. Seine geliebte Frau Marthe, mit der er 26 Jahre verheiratet war, starb im Jahr zuvor. Auch seine künstlerische Laufbahn schlug eine neue Richtung ein. Nach dem Ersten Weltkrieg wird Denis' Werk von der Wandmalerei dominiert. Als gläubiger Katholik war er 1919 Mitbegründer der Ateliers de l'Art Sacré zur Förderung der christlichen Kunst und bildete zu diesem Zweck Künstler und Handwerker aus. Die Gruppe führte hauptsächlich Wandmalereien und Glasmalereien für Kirchen aus, von denen viele im Krieg beschädigt worden waren. Bereits 1916 hatte Denis das «höchste Ziel der Malerei, das grosse dekorative Wandbild» ins Auge gefasst. Bis zu seinem Lebensende schuf er zwanzig Wandgemälde und zahlreiche grossformatige Leinwände, darunter «La Bacchanale».

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September Auktionen 2021

HERRSCHAFT ÜBER MENSCH UND NATUR: TIERE, KÖNIGE UND DIE KUNST


Der Elefant Friedrichs II. bei einer kaiserlichen Prozession in Cremona im Jahr 1237. (Matthew Paris, "Cronica Maiora", Teil II, Parker Library, MS 16, fol. 151V).
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Das Sammeln von exotischen Tieren und Haustieren zu Ausstellungszwecken war jahrhundertelang ein Zeitvertreib und ein Symbol für Prestige und Macht der europäischen Monarchen.

Friedrich II., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, tauschte zu Beginn des 13. Jahrhunderts eine Reihe seltener Tiere mit Al-Malik al-Kamil, Sultan von Ägypten, aus. Al-Kamil schickte Friedrich einen Elefanten sowie einen weissen Kakadu aus Australasien - einer Region, die der westlichen Welt zu dieser Zeit völlig unbekannt war, so dass der Vogel äusserst selten gewesen sein muss. Im Gegenzug schenkte Friedrich dem Sultan unter anderem Pferde mit edelsteinbesetzten goldenen Steigbügeln, einen weissen Pfau und einen weissen Bären.

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ANONYMES PORTRÄT MIT KÖNIGLICHER PROVENIENZ ALS ZÄRTLICHES DENKMAL ENTHÜLLT


JEAN-BAPTISTE GREUZE, Bildnis eines Kindes, wohl Prinz Octavius von Grossbritannien.
Öl auf Holz. 17,5 cm × 14,5 cm.
Verkauft für CHF 49 000
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Die Bestimmung der Identität des Dargestellten auf einem Porträt ist oft mit detektivischer Arbeit verbunden - man sammelt Hinweise, zieht Schlüsse und kann manchmal eine wahrscheinliche Identifizierung vornehmen. Im Falle des hier angebotenen kleinen Jungen von Jean-Baptiste Greuze gibt es zwei Anhaltspunkte:

Der erste ist ein Etikett, das sich ursprünglich auf der Rückseite der Tafel befand und die Inschrift "Eigenthum Ihrer Majestät der Königin Mathilde von Württemberg" trägt. Charlotte Mathilde war die älteste Tochter von König Georg III. von Grossbritannien und seiner Königsgemahlin, Charlotte. Die Tatsache, dass sich dieses Gemälde im Besitz von Charlotte Mathilde befand, bedeutet, dass sie es nicht nur mitnahm, als sie im Alter von 33 Jahren Friedrich, den späteren König von Württemberg, heiratete, sondern auch nach Schloss Ludwigsburg bei Stuttgart, als sie sich dort nach Friedrichs Tod als Königswitwe niederliess. Wenn sie dieses kleine Porträt zeitlebens in ihrem persönlichen Besitz hatte, muss ihr der Dargestellte sehr viel bedeutet haben.

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KollerView 3/21


In dieser Ausgabe:


• Top 10 unserer Sommer-Auktionen

• Eine Familie prägt eine Epoche

• Rembrandt: ein Genie am Abgrund

• Vorschau, Herbst-Auktionen

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Juli Auktionen 2021

AUKTIONSNACHBERICHT Juli Auktionen 2021


MARC CHAGALL
Bouquet d'été. 1973.
Öl auf Leinwand.92 × 73 cm.
Ergebnis: CHF 1,58 Mio.

SEHR ERFOLGREICHE AUKTIONEN BEI KOLLER
VERKAUFSQUOTE 144% – AUKTIONSREKORDE FÜR WARHOL, LICHTENSTEIN UND MANIEVICH

Moderne, Zeitgenössische & Schweizer Kunst, Schmuck & Juwelen, Armband- & Taschenuhren

Mit mehr als 1'000 Bietern aus 48 Ländern erzielte Koller in seinen Juni/Juli-Auktionen einen durchschlagenden Erfolg in allen Kategorien. In jeder Abteilung lagen die Zuschlagspreise weit über den Schätzungen. Auktionsrekorde wurden für Grafiken von Warhol, Lichtenstein, Alberto Giacometti sowie für ein Ölgemälde des ukrainischen Künstlers Abraham Manievich erzielt.

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Videos

Vorbesichtigung in Zürich


Vorbesichtigung Dezember Auktionen in Zürich


25.–29. November, 10–18 Uhr (Montag 10–16 Uhr)
Auktionen: 30. November–3. Dezember 2021

Hardturmstrasse 102, 8005 Zürich

Extrem seltene und grosse Goldemail-Taschenuhr


Lot 2824 - Extrem seltene und grosse Goldemail-Taschenuhr

Veigneur Frères, mit 1/4-Repetition und Automat für den Chinesischen Markt, ca. 1790.


Verkauft für CHF 12 500 (inkl. Aufgeld)

Ein Gemälde aus dem Goldenen Zeitalter


Karoline Weser, unsere Spezialistin für Alte Meister, präsentiert eine Landschaft von Salomon van Ruysdael, einem der bedeutendsten Künstler des Goldenen Zeitalters der niederländischen Malerei.

Astronomische Präzision


Die minutiöse Präzisionsarbeit einer faszinierenden astronomischen Uhr wird von Stephan Koller, Spezialist für Möbel und Dekorative Kunst, enthüllt.

KAISERLICHE TEMPELFIGUR


Eine seltene, ausdrucksstarke Figur einer tantrische Gottheit

Regi Preiswerk, Expertin für asiatische Kunst bei Koller, präsentiert eine bedeutende Tempelfigur aus der Kangxi-Periode. Erfahren Sie mehr über diese schrecklich anmutende Figur und ihre überhaupt nicht schreckliche Bedeutung im tantrischen Buddhismus.

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THEODOROS STAMOS


“Wäre ich nicht Maler geworden, wäre ich Gärtner geworden”

Silke Stahlschmidt, Leiterin der Abteilung PostWar & Contemporary, präsentiert das faszinierende Gemälde “Very low sun box” von 1964/65 des Abstrakten Expressionisten Theodoros Stamos. Sie erklärt wie Stamos durch das gekonnte Zusammenspiel von Farbe und Komposition, ein Bild erschafft, dass ungeheure Kraft ausstrahlt.

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PRÄCHTIGE PALASTWAND


Ein bedeutendes kaiserliches Objekt aus China unter dem Hammer

Die beeindruckend geschnitzte Palastwand wurde Recherchen zu Folge sehr wahrscheinlich für die Räumlichkeiten der Kaiserwitwe Cixi (1835–1908) angefertigt. Die beidseitig kunstvoll durchbrochene Wand ist ein charakteristisches Beispiel für die Innenausstattung der kaiserlichen Paläste der Qing-Zeit. Aus Peking sind zwei weitere vergleichbare Objekte mit oktogonaler Türöffnung bekannt: ein Raumteiler befand sich im Yiluandian Palast, wurde aber 1901 bei einem Brand vollständig zerstört. Die zweite Wand befindet sich in einem Wohngebäude im westlichen Teil der Verbotenen Stadt. Bei der hier ange botenen Trennwand handelte es sich um das einzige je auf dem weltweiten Kunstmarkt angebotene Kunstwerk dieser Art. Für 940’000 Franken gelangte es nun in asiatischen Besitz.

ARTMYN


ARTMYN, ein Startup aus EPFL/LCAV, bietet eine bahnbrechende Lösung für die präzise Digitalisierung von Kunstwerken mit interaktivem Rendering auf mobilen Geräten, zugänglich über einen einfachen Webbrowser. Ein einzigartiger tragbarer Scanner erfasst Gigabytes von Daten, welche die Kunstwerke in seinen feinsten Details beschreiben und zusammen mit proprietären Webtechnologien einer True-to-Life-Visualisierung resultiert. Diese völlig neue Erfahrung ermöglicht es den Benutzern, sich auf eine emotionale Reise zu begeben, auf welcher die digitalen Kopien geradezu in realistischer Weise betrachtet werden können, ganz so als halte man die Originale in den eigenen Händen.
Entdecken Sie diese neue Technologie hier



ÜBER KOLLER AUKTIONEN

Koller ist das führende Schweizer Auktionshaus mit Repräsentanzen in München, Düsseldorf, Florenz, und Beijing. Pro Jahr führt Koller über 80 Auktionen in 20 Fachbereichen durch. Das Spektrum an Sammelgebieten erstreckt sich dabei von Asiatica, Alter und Zeitgenössischer Kunst, Antiquitäten, Bücher, bis hin zu Schmuck und Armbanduhren. Regelmässig erzielt Koller Rekordpreise und kann sich eines international breit gefächerten Bieterpublikums erfreuen. Mit einem Team ausgewiesener Experten für jedes Fachgebiet vereinigt das Familienunternehmen die Vorteile eines international tätigen Auktionshauses mit Schweizer Effizienz und Verlässlichkeit.