Sie haben noch kein Login?

Klicken Sie hier um sich zu registrieren »


Wenn Sie bereits registriert sind - Login:



Mit Kunstgewerbe hat die Geschichte von Koller 1958 begonnen. Auktionen mit Möbeln, Silber, Porzellanen und Skulpturen gehören zu unseren ältesten Kernkompetenzen.
Viele hochbedeutende Objekte wurden im Laufe der Jahrzehnte an den Auktionen von Koller angeboten.

Kaum ein anderes Auktionshaus Europas kann zweimal jährlich eine solche Dichte und Qualität an kunstgewerblichen Einrichtungsobjekten und Sammlerstücken des 15. bis 19. Jahrhunderts offerieren. Neben Möbeln von Ebenisten wie Charles Cressent, Abraham Roentgen, André-Charles Boulle, Bernard van Riesenburgh and Johann Friedrich Spindler, Koller hat sich auch einen sehr guten Ruf als eines der führenden Auktionshäuser für antike Uhren und Zeitmesser in Europa erarbeitet, mit Werken von berühmten Uhrmachern wie Berthoud, Deverberie, Breguet, Le Roy, Lepine und Jaquet-Droz.

Viele seltene und interessante Porzellane und Fayencen, oftmals aus bedeutenden Privatsammlungen, wurden von Koller vermittelt. Frühe Objekte aus Meissen, Du Paquier, Frankenthal, Nymphenburg und vielen anderen grossen Manufakturen des 18. Jahrhunderts, aber auch italienische Renaissancekeramik und europäische Fayencen sind bei unserem anspruchsvollen Käuferpublikum begehrt und sorgen immer wieder für Rekordpreise.

Kollers Auktionen für Silber beinhalten regelmässig hochwertige Sammlerstücke aus verschiedenen Epochen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Die in unseren Auktionen angebotenen Silberschmiedearbeiten stammen nicht nur aus Schweizer Manufakturen, sondern auch aus den historisch wichtigsten Zentren der Silberproduktion der Welt, darunter London, Augsburg, Paris, Moskau, St. Petersburg, Turin und Nürnberg.

Die Abteilung Decorative Arts organisiert regelmässig Auktionen ganzer Sammlungen mit sorgfältig recherchierten Spezialkatalogen, die nicht nur einen erfolgreichen Verkauf der Sammlung gewährleisten, sondern auch als Zeugnis für den Sammler und als nützliches Dokument für zukünftige Sammler und Forscher dienen. Einige Beispiele sind die Porzellansammlung von Dr. Siegfried Ducret, die Sammlung Nessi mit wissenschaftlichen Instrumenten und die Sammlung von Dr. med. Sylvia Legrain mit antiken römischen und ägyptischen Skulpturen und Artefakten.

Unsere Auktionen Decorative Arts finden jeweils im März und im September statt. Einlieferungen nehmen wir jeweils bis Mitte Januar für die Auktion im März und bis Mitte Juli für die September-Auktion entgegen.

Unsere Expertinnen und Experten freuen sich, Ihre Objekte im Hinblick auf einen möglichen Verkauf über unsere Auktionen zu schätzen.

Nächste Auktionen


18. September 2025. Möchten Sie Möbel und Dekorationen in unserer September-Auktion verkaufen?

Kontaktieren Sie uns

vor Mitte Juli für eine unverbindliche Auktionsschätzung.


Schätzungen / Einlieferungen


Im Hinblick auf eine mögliche Einlieferung zu unseren Auktionen schätzen wir Ihre Kunstobjekte kostenlos. Schicken Sie uns nach Möglichkeit Fotos oder rufen Sie uns an. Wir vereinbaren mit Ihnen einen Besichtigungstermin bei Ihnen oder in unseren Geschäftsräumen in Zürich, Genf, Florenz, München oder Düsseldorf. Im Anschluss erhalten Sie von uns eine Offerte, die Ihnen als Entscheidungsgrundlage dient.

Jetzt schätzen lassen!
Verkaufen (so geht's)
Kontaktieren Sie uns persönlich
Kontaktieren Sie unsere Repräsentanz


Kontakt


Stephan Koller
Abteilungsleiter
Möbel & Dekoration skoller@kollerauktionen.ch
+41 44 445 63 41

Flavio de Corso

Möbel & Dekoration decorso@kollerauktionen.ch
+41 44 445 63 46

Lara Halter

Möbel & Dekoration halter@kollerauktionen.ch
+41 44 445 63 45

Ausgewählte Resultate Möbel


GROSSES KYKLADENIDOL - AUS SCHWEIZER PRIVATBESITZ

Frühkykladisch, Spedos-Typ, ca. 2500–2400 v. Chr. Dem Goulandris Meister zugeschrieben.
Marmor. Grosses weibliches Idol-Fragment. Lyraförmiger Kopf mit markanter, langgezogener Nase direkt übergehend in die fliehende Stirn, harmonisch gerundetes Kinn. Langer, leicht verdickter Hals (restauriert). Abfallende Schulterpartie, der Schulteransatz auf leicht unterschiedlicher Höhe. Breiter Torso mit kleinen, weit auseinander liegenden gespitzten Brüsten. Die schmalen Arme verschränkt unter der Brust. Bauch leicht bombiert, gekerbte Unterbauchfalte übergehend in stilisiertes Schamdreieck. Leicht kurvige Oberschenkel mit tief gekerbtem Oberschenkelspalt. Rückseitig mit sichtbaren, gekerbten Oberarmspalten. Gerader Rücken mit leicht bombiertem Gesäss sowie tief gekerbtem Oberschenkelspalt. Mit späterem Metallgestell.
H ohne Montierung 42,6 cm.
GROSSES KYKLADENIDOL - AUS SCHWEIZER PRIVATBESITZ
GROSSES KYKLADENIDOL - AUS SCHWEIZER PRIVATBESITZ

CHF 622 000

BRONZEFIGUR EINES STEHENDEN HENGSTES

Norditalien um 1530. Wohl Severo Calzetta da Ravenna (aktiv ca. 1496–ca. 1543) oder Andrea Briosco (1470–1532).
Bronze mit dunklem Lack. Mit erhobenem rechten Vorderbein, der Schweif mittels Band aufgeknotet.
H 24 cm, mit Marmorsockel ca. 34 cm.
BRONZEFIGUR EINES STEHENDEN HENGSTES
BRONZEFIGUR EINES STEHENDEN HENGSTES

CHF 42 500

PAAR KÖNIGLICHE SPIELTISCHE MIT ZWEI SPIELFELDERN AUS SCHLOSS GATTSCHINA

Transition, Russland, St. Petersburg, Ende 18. Jh. Kyrillische Inventaretiketten und -nummern "Гатчинского дворца правление" (Vorstand des Gatchina-Palastes)
Rosenholz, Veilchenholz, Amaranth und andere Hölzer gefriest, eingelegt in rechteckigen Reserven und Filets sowie geometrischem Dekor. Rechteckiges, zweifach abklappbares, in Messingstab gefasstes Blatt auf ausgeschnittener Zarge und geschweiften Beinen, das eine Bein schwenkbar. Bronzesabots mit Ball- und Klauenfüssen (später). Das Deckblatt eingelegt mit Rautenmuster in passiger Reserve. Einmal aufgeklappt mit entsprechender Marketerie sowie mit Schachfeld. Beim zweiten Aufklappen teils mit Filz bezogen, an den Rändern vertiefte Mulden für die Spielsteine. Eine versteckte Schublade. Tisch 1: Auf der Unterseite mit diversen Annotationen und einer Papieretikette in kyrillischer Schrift, nummeriert 15505 bzw. Inventarnummer G.610. Diverse Bleistiftannotationen bezeichnet "Restauriert am 24. Mai 1977 Christie's Schreinerei". Tisch 2: Leicht unterschiedlich in der Konstruktion. Auf der Unterseite mit Annotation und einer Papieretikette in kyrillischer Schrift, nummeriert 6232 bzw. Inventarnummer G.1358.
Jeweils 91,5 × 45,5 (91) × 78 cm.
PAAR KÖNIGLICHE SPIELTISCHE MIT ZWEI SPIELFELDERN AUS SCHLOSS GATTSCHINA
PAAR KÖNIGLICHE SPIELTISCHE MIT ZWEI SPIELFELDERN AUS SCHLOSS GATTSCHINA

CHF 40 000

PRUNKVOLLE BOULLE-VITRINE

Louis-Philippe, Paris, um 1840/50. Alexandre-Louis Bellangé (1797–1861) zugeschrieben. Bronzen teils rückseitig monogrammiert bT.
Ebenholz und rot unterlegtes Schildpatt mit gravierten Messingeinlagen in Form von geometrischen Filets, Arabesken, Vögeln und Blumen. Rechteckiger Korpus auf ausgeschnittener Zarge, direkt übergehend in gestufte Eckstollenfüsse. Gestufter, leicht überkragender Kranz. Verglaste, eintürige Front zwischen leicht ausgestellten Lisenen. Reicher, fein ziselierter und vergoldeter Bronzedekor in Form von Blattmasken, allegorischen Trophäen, Satyrköpfen, Rocaillen, Blätter- und Akanthusfriesen, Rosetten sowie Maschen. Schlüsselschild mit Rocaille-Maske. 1 Schlüssel. Rückseitige Restaurierungsplakette.
131 × 57,5 × 207 cm.
PRUNKVOLLE BOULLE-VITRINE
PRUNKVOLLE BOULLE-VITRINE

CHF 70 000

JOSEPH CHAUMET

(1852–1928)
Allegorische Figur des Winters (?), um 1925. Bronze teilvergoldet, teilversilbert und teils kupferfarben bzw. grünlich patiniert. An der Basis signiert J. Chaumet Joaillier-orfèvre Paris-Londres.
H 65 cm, B 33 cm.
JOSEPH CHAUMET
JOSEPH CHAUMET

CHF 75 000

ANTHROPOMORPHE MEZCALA FIGUR

Späte Vorklassik, Mezcala, Mexiko, ca. 300–100 v. Chr.
Gräulich-grüner Vulkanstein plastisch behauen. Stehende Figur mit reliefierten Unterarmen, schräg auf den Bauch gelegt. Die Beine gespalten. Geometrische und gekantete Gesichtszüge. Prägnante Augenbrauenbögen, Nase, Mund sowie fliehende Stirn. Auf Chromstahl-Sockel.
H 34 cm, L 9,3 cm.
ANTHROPOMORPHE MEZCALA FIGUR
ANTHROPOMORPHE MEZCALA FIGUR

CHF 97 500

FIGUR EINES SATYRS

Italien, Venedig, 2. Hälfte 16. Jh. Andrea di Alessandri, genannt Il Bresciano (ca. 1550–1575) zugeschrieben.
Bronze braun patiniert. Darstellung eines stehenden Satyrs mit gekreuzten Hufen und ausgestrecktem, rechtem Arm und Panflöte in der linken Hand. Auf ebonisiertem, eingezogenem Holzsockel. Unten am Sockel mit italienischen Zollstempeln datiert 9. April 1965 sowie Auktionsetiketten und Inventarnummer.
H ohne Sockel 18 cm.
FIGUR EINES SATYRS
FIGUR EINES SATYRS

CHF 85 000

EMAILLIERTE REVOLUTIONS-SKELETTPENDULE MIT SEKUNDE, MONDPHASE UND DATUM

Paris, um 1790. Auf dem Bogen signiert Gaston Joly (François-Pierre dit Gaston Jolly, Meister 1784 in Paris).
Messing und Bronze vergoldet. Das kobaltblaue Emaille, bemalt mit Blattgirlanden, Blüten und Sternmotiven, wohl von Coteau oder Dubuisson. Weisser Emaille-Zifferring, arabische Zahlen für die Stunden, Sekunden sowie die Datumsanzeige in Schwarz bzw. Rot. Im Auge das teils offene Uhrwerk ersichtlich. Montiert auf bogenförmigem Unterbau auf Quetschfüssen, Granatapfel als Dekor. Auf weissem Marmorsockel und Kreiselfüssen mit Blattfries. Im Sockel frontseitig eine Vertiefung, darin applizierte Lorbeergirlande in vergoldeter Bronze. Über dem Uhrwerk ein kleines Emaille-Zifferblatt mit halbrunder Durchbrechung für die Anzeige der Mondphase. Abschluss in Form einer feinen Masche mit Weinlaub. Werk mit Stiftengang und Halbstundenschlag auf Glocke. Spiralpendel. Mit schwarzem Sockel und Glassturz. 1 Schlüssel.
23 × 13 × 41 cm; H mit Sockel und Sturz 52 cm.
EMAILLIERTE REVOLUTIONS-SKELETTPENDULE MIT SEKUNDE, MONDPHASE UND DATUM
EMAILLIERTE REVOLUTIONS-SKELETTPENDULE MIT SEKUNDE, MONDPHASE UND DATUM

CHF 60 000

ÄUSSERST SELTENE EUCHARISTISCHE TAUBE

Limoges, 1. Drittel 13. Jh.
Getriebenes, graviertes und teilvergoldetes Kupfer mit polychromer Emaille-Champlevé in Form von Federn und geblümten Arabesken. Ziborium in Form einer Taube auf Rundsockel. Die Oberseite des Schwanzes, der runde Sockel sowie die seitlichen, beweglich befestigten Flügel aus dickem Kupfer mit Schmuckstein-Inkrustationen. Der Körper ruht auf zwei röhrenförmigen Beinen, die ohne Füsse direkt in einen flachen Rundsockel übergehen. Mit Griff versehener Klappdeckel (evtl. ersetzt) auf dem Rücken der Taube öffnend auf hohlen Hostienbehälter.
19,5 × 25 cm.
ÄUSSERST SELTENE EUCHARISTISCHE TAUBE
ÄUSSERST SELTENE EUCHARISTISCHE TAUBE

CHF 162 500

GOLDEMAILDOSE MIT SINGVOGELAUTOMAT, UHR UND KLEINEM WALZENSPIELWERK

Genf, um 1810-25. Das Werk Gebrüder Rochat (Rochat Frères, tätig in Genf 1810-1825), Meistermarke IGRC für Rémond Lamy Mercier & Co.
Gold guillochiert und mit kobaltblauer, transluzider Emaille überzogen. In Rechteckform, die Ecken gerundet und mit floralen Motiven in graviertem Gold und weisser Emaille. Gerahmt von Blattzierfriesen in weisser Emaille und Gold. Aufklappbarer Deckel, in Perlenfries gerahmt. Darunter eine mit Blumen gravierte und weiss/blauer Emaille-Abdeckung mit den Aufzugslöchern für den Singvogelautomaten sowie ein kleines Walzenspielwerk. Der Deckel mittig mit ovaler, von Perlenfries gerahmter Durchbrechung, bedeckt von ovalem Deckel mit Emailmalerei, Darstellung eines verliebten Paares. Dieser Deckel öffnet über einen Schiebehebel und gibt den pfeifenden und sich bewegenden Vogel frei. In der aufklappbaren Front eine kleine Uhr mit weissem Emailzifferblatt in Perlen gesäumter Lünette, das Werk mit 4/4-Stundenrepetition und Sekundenzeiger. Seitlich ein weiterer aufklappbarer Deckel zur Verwahrung des Aufzugsschlüssels.
8,4 × 6,2 × 2,8 cm.
GOLDEMAILDOSE MIT SINGVOGELAUTOMAT, UHR UND KLEINEM WALZENSPIELWERK
GOLDEMAILDOSE MIT SINGVOGELAUTOMAT, UHR UND KLEINEM WALZENSPIELWERK

CHF 206 250