Lot 3210* - A204 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 31. März 2023, 16.00 Uhr
LOUIS MECKLENBURG
(Hamburg 1820–1882 München)
Piazza San Marco bei Nacht. 1855.
Öl auf Leinwand.
Unten rechts signiert, bezeichnet und datiert: Louis. Mecklenburg. München. 1855.
66 × 91 cm.
Provenienz:
Europäischer Privatbesitz.
Vom Licht des venezianischen Vollmondes erleuchtet tanzen Schatten über die Piazza San Marco und die markanten Umrisse der Markussäule, des Dogenpalastes und der Basilika Santa Maria della Salute treten im Gegenlicht klar hervor. Das emsige Treiben der Händler, Musikanten, Flaneure und Gondolieri zu später Stunde ist in eine mystische Atmosphäre des Unausgesprochenen, Geheimnisvollen getaucht. Louis Mecklenburgs Stadtveduten im Mondschein, wie das hier angebotene Gemälde „Piazza San Marco bei Nacht“ von 1855, knüpfen an die Tradition der Nachtbilder der Romantik an und gelten als eine Spezialität des Künstlers. Meisterhaft transportiert es das besondere Lebensgefühl der damaligen Zeit als Ideal.
Mecklenburg, 1820 in Hamburg geboren und dort bei Johann Joachim Faber (1778–1846) ausgebildet, ist durch zahlreiche Reisen ein Kenner und Liebhaber Italiens. Mit seinen stimmungsvollen Stadtveduten feiert er große Erfolge und insbesondere seine wiederholte virtuose Auseinandersetzung mit Venedig findet unter den Sammlern seiner Zeit starken Zuspruch. Charakteristisch für seine Gemälde ist die fein beobachtete Wiedergabe der unterschiedlichen Lichtverhältnisse im Laufe des Tages. Vor allem die Silhouette Venedigs an der Piazza San Marco malt er in verschiedenen Variationen: am frühen Morgen, in der flirrenden Mittagshitze oder getaucht ins warme Licht des Mondes. Bedeutende Werke von ihm befinden sich u.a. in der Neuen Pinakothek in München, der Hamburger Kunsthalle sowie der Städtischen Kunstsammlung in Rostock.
Europäischer Privatbesitz.
Vom Licht des venezianischen Vollmondes erleuchtet tanzen Schatten über die Piazza San Marco und die markanten Umrisse der Markussäule, des Dogenpalastes und der Basilika Santa Maria della Salute treten im Gegenlicht klar hervor. Das emsige Treiben der Händler, Musikanten, Flaneure und Gondolieri zu später Stunde ist in eine mystische Atmosphäre des Unausgesprochenen, Geheimnisvollen getaucht. Louis Mecklenburgs Stadtveduten im Mondschein, wie das hier angebotene Gemälde „Piazza San Marco bei Nacht“ von 1855, knüpfen an die Tradition der Nachtbilder der Romantik an und gelten als eine Spezialität des Künstlers. Meisterhaft transportiert es das besondere Lebensgefühl der damaligen Zeit als Ideal.
Mecklenburg, 1820 in Hamburg geboren und dort bei Johann Joachim Faber (1778–1846) ausgebildet, ist durch zahlreiche Reisen ein Kenner und Liebhaber Italiens. Mit seinen stimmungsvollen Stadtveduten feiert er große Erfolge und insbesondere seine wiederholte virtuose Auseinandersetzung mit Venedig findet unter den Sammlern seiner Zeit starken Zuspruch. Charakteristisch für seine Gemälde ist die fein beobachtete Wiedergabe der unterschiedlichen Lichtverhältnisse im Laufe des Tages. Vor allem die Silhouette Venedigs an der Piazza San Marco malt er in verschiedenen Variationen: am frühen Morgen, in der flirrenden Mittagshitze oder getaucht ins warme Licht des Mondes. Bedeutende Werke von ihm befinden sich u.a. in der Neuen Pinakothek in München, der Hamburger Kunsthalle sowie der Städtischen Kunstsammlung in Rostock.
CHF 25 000 / 35 000 | (€ 25 770 / 36 080)
Verkauft für CHF 32 020 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr