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Lot 3215* - A202 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 23. September 2022, 16.00 Uhr

EUGÈNE LOUIS BOUDIN

(Honfleur 1824–1898 Deauville)
Trouville, les jetées marée basse. 1877–81.
Öl auf Holz.
Unten rechts signiert: E. Boudin.
26,5 × 35,2 cm.

Provenienz:
- Galerie Durand-Ruel, Paris, erworben vom Künstler nach 1891 (verso mit Etikett).
- Galerie J. Dubourg, Paris.
- Sammlung Mme Mallet, Dieppe.
- Privatsammlung Frankreich, durch Erbfolge.
- Auktion Sotheby's, Paris, 23.3.2018, Los 215.
- Europäische Sammlung.

Ausstellung:
Paris 1965, Eugène Boudin. 1824–1898, Galerie Schmit, 5.–26.5.1965, Nr. 58 (verso mit Etikett).

Literatur:
Robert Schmit: Eugène Boudin, 1824–1898, Paris 1973, Bd. I, S. 414, Nr. 1199 (mit Abb.).

Der Ursprung für Eugène Louis Boudins Inspiration für seine bevorzugte Motivreihe rund um das Küstenstädtchen Trouville findet sich um 1863, als Boudin seinen ersten Sommer in dem nordfranzösischen Küstenstädtchen verbrachte und fortan jedes Jahr zurückkehrte. Nach der Anbindung an das Zugnetz wurde Trouville in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem modischen Sommerferienort für den französischen Adel, was auch die Nachfrage nach seinen Darstellungen des normannischen Städtchens steigen liess. So widmete er sich in unterschiedlichen Variationen seinem Lieblingsmotiv, zu denen auch die beiden hier zum Verkauf stehenden Gemälde gezählt werden dürfen. Das hier gezeigte Werk entstand um 1877-81, das Andere 1891 (Los 3218).

CHF 80 000 / 100 000 | (€ 82 470 / 103 090)

Verkauft für CHF 122 300 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr