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Lot 3401 - A181 PostWar & Contemporary - Samstag, 01. Juli 2017, 13.30 Uhr

CALLUM INNES

(Edinburgh 1962 - lebt und arbeitet in Edinburgh)
Exposed (black). 1997.
Aquarell auf festem Papier.
Verso signiert und datiert: C Innes 97.
77,5 x 57 cm.

Provenienz:
- Galerie Bob van Orsouw, Zürich.
- Vom heutigen Besitzer 1997 bei obiger Galerie erworben, seitdem Privatsammlung Schweiz.

Callum Innes zählt heute zu den wohl bekanntesten Künstlern Grossbritanniens, der tiefgründig und treu seine entwickelte Technik zur abstrakten Malerei hinterfragt und ständig neu erweitert. Er studiert von 1980 bis 1984 an der Gray’s School of Art sowie bis 1985 am Edinburgh College of Art. Ab den 90er Jahren arbeitet er parallel an einem Dutzend unterschiedlicher Serien, die er einzeln betitelt und bis heute noch entwickelt, überarbeitet und elaboriert.

Die umfangreichste Serie nennt sich „Exposed Painting“, welche Callum Innes im Jahr 1992 beginnt. Diese wird wohl die wichtigste und bekannteste Serie seines Oeuvres sein: die Bildträger (hauptsächlich Leinwand oder Papier) teilt er geometrisch in unterschiedliche und ungleiche horizontale oder vertikale Zonen auf, welche er mit Farbe monochrom bedeckt. Bevor die Farbe trocknet, wischt er manche dieser Flächen mit Terpentine ab. Diese Methode nennt er „unpaint“, eine disziplinierte, geometrische Monochrommalerei, die ungewisse Ergebnisse hervorbringt, denn sie hinterlässt Spuren der ursprünglichen Farben, neue Farbtöne sowie den Eindruck der Flüssigkeit.
Wir sehen in unserer vorliegenden Arbeit, dass beispielsweise das dunkle Schwarz von helleren Zonen begleitet wird, mit durchsichtigen Pigmenten von blau, violett oder grün.
Jedes seiner Werke ist mit dem Präfix „Exposed“ versehen, gefolgt von der technischen Farbe, die verwendet wurde.

CHF 3 000 / 5 000 | (€ 3 090 / 5 150)

Verkauft für CHF 14 900 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr