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Lot 3214* - A187 Impressionismus & Moderne - Freitag, 07. Dezember 2018, 16.00 Uhr

PAUL MANSOUROFF

(Sankt Petersburg 1896–1983 Nizza)
Komposition mit rotem Kreis. 1919.
Öl auf Holz.
Unten links kyrillisch signiert: P. MANSUROW, sowie unten rechts datiert: 1919.
32 x 23 cm.

Provenienz:
- Irene Lehr, Berlin, Auktion 24, 28. April 2007, Los 376.
- Privatsammlung Deutschland, an obiger Auktion gekauft.

Ausstellung: (wohl) St. Petersburg 1923, Ausstellung St. Peterburger Maler aller Tendenzen 1918-23, organisiert von Sorabis der Provinz St. Petersburg, Nr. 1208 (verso mit Etikett).

Ab 1909 besucht Paul Mansouroff die Stieglitz-Schule in St. Petersburg, die für ihre Designkurse bekannt ist. Hier schärft er die Präzision der Zeichnung, mit einem besonderen Interesse an den Eigenschaften von Linien und Formen, die ihn während seiner Karriere immer wieder faszinieren. Mansouroff, der seine Werke Bildformeln nennt, unternimmt eine sorgfältige und fast wissenschaftliche Untersuchung malerischer Methoden. Mansouroff widmet sich der physischen Form an sich. Ihn interessiert vor allem die Vertikale. Er betrachtet das Hochformat als die Verkörperung räumlicher Fragen. Ab 1917 steht Mansouroff in engem Kontakt mit vielen führenden Persönlichkeiten der Russischen Avantgarde, darunter Malewitsch, Tatlin, Filonow und Matouchine.
Die vorliegende Komposition von 1919, die bereits 1923 in St. Petersburg ausgestellt wurde, stammt aus dieser bedeutenden Zeit des Suprematismus.

CHF 5 000 / 7 000 | (€ 5 150 / 7 220)

Verkauft für CHF 31 700 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr