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Depuis début 2019, KOLLER AUCTIONS accueille la série d’expositions KOLLERNOW dans ses bureaux de Munich sur la Maximiliansplatz, avec de jeunes artistes de l’Académie des Arts de Munich.

Il s’agit d’une initiative indépendante des ventes aux enchères semestrielles Postwar & Contemporary qui se tiennent à Zurich. Avec cette série d’expositions, KOLLER VENTES AUX ENCHERES offre aux jeunes diplômés et aux étudiants de l’Académie des Beaux-Arts la possibilité de présenter leurs œuvres. A chaque occasion, la commissaire, Dina Renninger, invite trois à cinq artistes de l’académie et leur permet de se réunir dans un dialogue passionnant.

Dans un marché de l’art dominé par des acteurs internationaux, les jeunes galeries et organisations dédiées au développement des arts traversent une période difficile. Pour les jeunes artistes, ces premiers pas vers la reconnaissance et la présence sur le marché sont donc de plus en plus complexes. Le galeriste new-yorkais David Zwirner a également reconnu combien il est crucial pour un artiste d’avoir la possibilité d’exposer dès le début de sa carrière : il a suggéré d’alléger le fardeau financier des jeunes galeries durant les foires d’art, afin de leur permettre d’exprimer leurs compétences curatoriales et de promouvoir un nouveau sang artistique.

Motivé par les mêmes préoccupations, KOLLER a décidé de mettre à disposition ses locaux à Munich afin de promouvoir les jeunes artistes de la région. En raison du développement du marché de l’art, de la hausse des loyers pour les stands et les espaces d’art, et du désir de la part de nombreux collectionneurs pour un investissement sûr, de nombreuses galeries ne peuvent plus se financer elles-mêmes et tout un segment dédié à la promotion de l’art contemporain tombe à l’eau. Ainsi, les occasions manquent souvent aux jeunes artistes d’être vus ou découverts. Pour cette raison, la série d’expositions « KOLLERNOW » souhaite offrir aux artistes la possibilité de montrer leur art et d’expliquer leur travail lors de conférences d’artistes et inviter une plus ample clientèle à s’engager dans les tendances actuelles

Nous nous réjouissons de votre visite.

Fiona Seidler, Responsable de Koller Munich

Maximiliansplatz 20
80333 Munich
Germany
Tel: +49 89 22 802 766
Mobile +49 177 257 63 98
muenchen@kollerauktionen.com

Opening hours during the exhibitions: Monday – Friday 10am–5pm


ARCHIVE



Junge Künstler und Künstlerinnen der Akademie der Bildenden Künste München
Tom Schulhauser • Brigitte Stenzel • Park Sung Hyun • Adrian Wald


15. Oktober bis 3. Dezember 2021
Montag bis Freitag, 10 bis 16 Uhr u.n.Vereinb.


EINLADUNG ZUM KÜNSTLERGESPRÄCH
Donnerstag, 11. November um 18 Uhr

Sonderöffnung von 17 bis 20 Uhr

Koller Auktionen hat im Frühjahr 2019 eine neue Ausstellungsreihe zur Förderung junger Künstler mit München Bezug in der Repräsentanz in München gestartet. Neben den in Zürich stattfinden Auktionen für Zeitgenössische Kunst bietet Koller Auktionen mit «KOLLERNOW» Absolventen und Studierenden der Akademie der Bildenden Künste München die Gelegenheit, neue Werke zu zeigen. Die Kuratorin Dina Renninger läd hierfür jeweils 4-6 Künstler/innen einer Akademieklasse ein. So begann 2019 eine neue Ausstellungsreihe mit spannenden künstlerischen Positionen, die ab dem 14. Oktober die Klasse von Prof. Anke Doberauer zum Schwerpunkt hat.

Den Fokus klar auf Malerei ausgerichtet, auf die Möglichkeiten mit den klassischen Mittel der Leinwand, des Pinsels und der Farbe ihre Positionen zu vermitteln, zeigen die 4 Künstler und Künstlerin einen in ihrer Diversität faszinierenden Einblick in ihr Schaffen.

Sofern die Gattung des Stilllebens mit dem Gedanken an die Vergänglichkeit alles Irdischen verbunden wird, mag auch das Werk von Brigitte Stenzel hierfür als beachtenswerter Zeuge gelten. Im Gegensatz jedoch zur Überschwänglichkeit und Opulenz der niederländischen Stillleben des 17. Jahrhunderts sind Stenzels Arbeiten sowohl in der Wahl der dargestellten Gegenstände als auch in Ihrer Darbietung streng und nüchtern mit einer faszinierenden Präzision in der malerischen Darstellung. Die Vanitas Symbolik in Form eines Schädels oder toten Vogels ist kein verstecktes Beiwerk, sondern wird zum dominierenden Bildinhalt, zum Vermittler zweier Welten oder Seinszustände, wobei gleichzeitig die umfassende Schönheit und Abbildhaftigkeit die Malerei selber zum Thema macht.

Was die Werkzeuge der Malerei leisten können fragt Adrian Wald in einer sehr buchstäblichen Form. Wie ein Wissenschaftler zerlegt er die Bestandteile der Malerei: die Ölfarbe, das Titanweiß, der Pinsel oder auch seine Spur im Bild, der Pinselstrich, das Holz der Keilrahmen oder der Stoff der Leinwand. In verschiedenster Kombination untersucht er ihre Wirkungsweisen, ihre Existenzberechtigung, ihre Aura und Funktion jenseits einer mimetischen Auffassung. Spielerisch und humorvoll verändern die Werke ihre Form, vervielfältigen sich, reduzieren sich, wobei ein fließender Übergang von Bild und Skulptur entsteht. In ihrer haptischen Faszination und Direktheit, in der es nur um die eine Form geht, die Transparenz des Prozesses, stellen Sie dem Betrachter viele Fragen.

Die Möglichkeiten, was Malerei im Zeitalter von Digitalisierung und fotografischer Bilderflut leisten kann, lotet Tom Schulhauser in einem transformatorischen Prozess der Rückführung vom Digitalen in Analoge aus. Aus dem unerschöpflichen Fundus des World Wide Web sucht er fotografische Motive nach inhaltlichen, kompositorischen und ästhetischen Kriterien aus, die er anschließend freistellt und mit Ölfarbe und Pinsel auf die Leinwand überträgt. Dabei streift er gleichzeitig verschiedene traditionell künstlerische Themenbereiche: Wie funktioniert die Bildsprache unserer digitalen Alltagswelt? Was vermag die Erhöhung von Alltagsobjekten, - szenen, und -motiven durch eine Herauslösung aus dem ursprünglichen Zusammenhang und Rekontextualisierung mit den Mitteln einer abstrakten, farbintensiven monochromen Malerei? In welchem Verhältnis steht die Malerei zur Fotografie auch unter dem Aspekt des Realitätsversprechens? Wie finde ich selber mich darin wieder?

In der fotorealistischen Übersteigerung seiner Portraits sucht Park Sunghyun nach dem Wesen der Portraitierten. Anders als die perfektionistische Detailgenauigkeit und Negierung eines individuellen Duktus vermuten ließe, geht es ihm dabei dennoch um seine ganz persönliche Sicht auf den Menschen, um die Erforschung und zur Schau Stellung des einzigartigen Charakters der Person. Die Persönlichkeit wird unterstütz von einer eigenen Symbolik: Gegenstände, die dieser Mensch zum Teil selber hergestellt hat und die in Bezug zu ihm stehen. Die großformatigen Ölgemälde ziehen dabei den Betrachter direkt in seinen Bann, versprühen trotz der Realitätsübersteigerung eine geheimnisvolle Aura des Unerklärlichen.


Die Eröffnung findet am 14. Oktober 2021 von 18 bis 21 Uhr statt.
Anmeldung bitte über muenchen@kollerauktionen.com oder +49-89-22 80 27 66.

Koller München – Maximiliansplatz 20, 80333 München


PARK SUNG HYUN
Seo jin, 2020.
Öl auf Leinwand. 200 × 140 cm.

ADRIAN WALD
"würfelbilder", 2020.
Holz, Leinwand, Metall. 45 × 45 × 45 cm.

BRIGITTE STENZEL
Transmitter, 2019.
Öl auf Leinwand. 210 × 170 cm.

TOM SCHULHAUSER
Bootsfahrt 3 (floating series), 2021.
Öl auf Acryl auf Leinen. 50 × 105 cm.

BRIGITTE STENZEL
Das letzte große Ding, 2015.Öl auf Leinwand. 110 × 175 cm.

 

TOM SCHULHAUSER
Bootsfahrt, 2020.Öl/Acryl auf Leinwand. 105 × 160 cm. 
PARK SUNG HYUN
Marie, 2021.Öl auf Leinwand. 150 × 110 cm.

 

ADRIAN WALD
"Lochbild - real red", 2021.Ölfarbe, Holz, Leinwand, Schaum. 29 × 34 cm.

 



Künstler*innen und Studierende der Klasse Prof. Huber und der Klasse Prof. Bircken

25. Juni bis 30. Juli 2021
Montag bis Freitag, 10 bis 16 Uhr u.n.Vereinb.
*Ausstellung verlängert bis 13. August 2021* 


EINLADUNG ZUM KÜNSTLERGESPRÄCH
Mittwoch, 11. August um 19 Uhr

Die Sommerausstellung von KollerNOW zeigt mit Felix Burger, Elke Härtel, Nina Annabelle Märkl und Maxine Weiss ab dem 24. Juni 2021 Künstler*innen und Studierende der Klasse Prof. Stephan Huber und der Klasse Prof. Alexandra Bircken.

In ein eigenes Universum einzutauchen bzw. diese zu kreieren, gleichzeitig Erfinder, Protagonist und Betrachter einer fiktiven Realität zu sein, die viele Blickwinkel, Assoziationsmöglichkeiten und Referenzbildungen zulässt, treibt Felix Burgers künstlerisch an. In „Weisser Zwerg“ schafft er ein Verwirrspiel aus Identitäten, Projektionen und Erzählendem. Hier trifft sein Alter Ego auf ein atmendes Stuhlobjekt, analoge Fotografien von vermeintlich astronomischen Phänomenen auf verzerrte Stimmfetzen. Die Elemente verbinden sich zu Burgers persönlichem Mikrokosmos, der viele Fragen an den Betrachter stellt.

Eine Welt der anderen Art schafft Elke Härtel in ihrem Werkkomplex aus Skulpturen und Zeichnungen. Mit „Eloise“ entsteht eine märchenhafte Welt, die jedoch nichts mit Märchen im herkömmlichen Sinne zu tun hat. Vielmehr erzählt Härtel mit ihren Arbeiten Geschichten neu, hinterfragt Grundthemen des Lebens und Sterbens in subtiler Form, kehrt die Machtverhältnisse um und lässt traumhafte bis zu alptraumhafte Sequenzen enstehen. Der weibliche Körper spielt dabei ebenso eine zentrale Rolle wie das Verhältnis Mensch und Natur, Verletzlichkeit, Autonomie und Verfremdung.

In eine Welt der Räumlichkeit lässt uns Nina Annabelle Märkl auf vielfältige Weise versinken. Geleitet von der schwarzen Linie in variierenden Helligkeitsabstufungen taucht der Blick immer weiter in die verschiedenen Ebenen von Raumentwicklung ein. Das Betrachten ihrer skulpturalen Zeichnungen hat etwas sequenzielles, ob in den mehrfach gefalteten Tuschezeichnungen, die sich wie etwas Lebendiges in die Tiefe ihrer Aluminiumhaut schmiegen, oder in den geometrisch referenziellen Raumkonstruktionen, die Architektur, Landschaft und Menschliches andeuten, um sich dann in der auslaufenden Linie aufzulösen und Raum für die eigenen Assoziation geben.

Maxine Weiss untersucht in ihrem Werk das Verhältnis von Natur, Künstlichkeit und Körperlichkeit. Wo beginnt das eine, wo endet das andere? Welche Überlappung, Synergie und Gegensätzlichkeit ergeben sich auch ästhetisch aus der Begegnung? Es gelingt ihr die Grenzen skulptural neu zu zeichnen und zu verschieben, indem sie das Ephemere der vorgefundenen Materialen experimentell einsetzt. So wird der Staub zum geometrisch anmutenden Vorhang, der Riss im Asphalt zur abstrakten Zeichnung. Gerade im prozessualen Vorgehen, im Aufgreifen der Veränderlichkeit wird die Leichtigkeit im steten Fluss der Zeit erkennbar, der künstlerischen Prozess selber als steter Wandel an der Grenze zwischen den Welten erfahrbar.


Die Eröffnung findet am 24. und 25. Juni 2021 von 17 bis 21 Uhr statt. Anmeldung bitte über muenchen@kollerauktionen.com oder +49-89-22 80 27 66.

Koller München – Maximiliansplatz 20, 80333 München

FELIX BURGER
Weißer Zwerg, 2016.
Installation: Fotografien, diverse Objekte, Stuhlalien, 2-Kanal-Video mit Ton. Dimensionen variabel.

 

NINA ANNABELLE MÄRKL
Double Folds 2, 2020.
Tusche auf gefaltetem Papier auf Aluminium. 42 × 30 cm.

 

ELKE HÄRTEL
Tod, 2012.
Gips. 38 × 27 × 21 cm.

 

MAXINE WEISS
Cicatrice (Staub), 2020 (Detail).
Staub, 230 × 50 cm.

 

ELKE HÄRTEL
Ohne Titel, 2021.
Bleistift auf Papier. 32 × 23 cm.

 

FELIX BURGER
Weißer Zwerg, 2016.
Installation: Fotografien, diverse Objekte, Stuhlalien, 2-Kanal-Video mit Ton. Dimensionen variabel.

 

Einige Ansichten der Ausstellung

 

 

 

 

 

 

 

 



Klasse Prof. Pia Fries

2. Oktober bis 6. November 2020
Montag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr

Die vierte Ausgabe der Ausstellungreihe KOLLERNOW in München zeigt ab dem 2. Oktober 2020 spannende junge Talente der Münchner Kunstakademie. Neben den Studenten und Absolventen der Klasse Prof. Pia Fries sind dieses Mal auch Werke der Professorin selber und des aufstrebenden Tim Freiwald zu sehen.

Diese aktuelle Ausstellung bietet den jungen Künstlern Charlotte Giacobbi, Lukas Hoffmann, Jonas Pretterer und Marco Stanke ein Experimentierfeld, indem sie verschiedene Varianten der Malerei einfängt in Wandlung zum dreidimensionalen Objekt. Wie ein roter Faden spannt sich das Bestreben der Künstler nach einer Körperhaftigkeit ihrer Werke, nach einer bewussten Verhaftung im realen Raum mit den Mitteln der Malerei.

Die ungegenständliche Malerei der Schweizer Künstlerin und Professorin Pia Fries fordert mit einer faszinierenden Experimentierfreude die Eigenständigkeit der Farbe. Sie öffnet durch die Schichtung der pastosen Farbmaterie und der klaren Differenzierung von Farbkörper und Untergrund den Bildraum hin zu einem Erlebnisraum für den Betrachter. Das selbstreferentielle Moment ihrer Kunst, die Leuchtkraft und Dynamik der Farbe und die raumgreifende Wirkung der Farbmaterie sprengen die Grenzen der traditionellen Bildtafel.

Für Tim Freiwald ist die Oberflächenstruktur, die Farbe und das Material Ausgangspunkt seiner Werke. In der Dekonstruktion der künstlerischen Materialien, im Zersägen und Zerschneiden des Trägermaterial, und ihre Rekomposition, in der Verwandlung von Zufall in Absicht, gelingt Tim Freiwald die physische Verankerung im Hier und Jetzt. Die gewählte Form soll dabei entweder für sich selber stehen oder in einem Positiv-Negativ-Formspiel lesbar werden. Das dabei entstehende, bildimmanente Bezugssystem eröffnet spannende Assoziationsspielräume und lässt den Entstehungsprozess sichtbar werden. 

Charlotte Giacobbi betont das körperliche Potential ihrer Malerei, in der alle verwendeten Materialien - der Rahmen ebenso wie die Leinwand oder die Farbe – gleichwertig behandelt werden und erst durch die Beziehung und den Blickwinkel des Betrachters vervollständigt werden. "Wenn Malerei den Begriff des Körpers als materielle Substanz ergänzen kann, insbesondere sich als ein kontinuierlich ablaufender Prozess zeigt, ist Malerei uns näher."

Lukas Hoffmann ist ein Geschichtenerzähler. Nicht er erzählt die Geschichten, sondern seine Objekte (teils gefunden, teils kreiert) erzählen durch den geschaffenen Assoziationsraum Geschichten von Angedeutetem, Möglichem und Nicht-Gesagten. Die Bedeutung des Materials hierfür erschließt sich im Aufeinanderprallen verschiedener Texturen und Haptik, der Interpretationsspielraum der Farbe in ihren leisen Zwischentönen.

Sich von der Maxime des eigenhändigen Duktus verabschiedend lässt Jonas Pretterer Maschinen seine Ideen umsetzen. Wie sehr das Malerische dennoch im Vordergrund steht, die Ausdruckskraft der Farbe und der Linie, zeigen seine deckenhohen Farbbahnen und seine filigranen, in der Schwerelosigkeit verharrenden Zeichnungen.

Die reine Form und Farbe der Leinwand ist zentrales Ausdrucksmittel der Bildobjekte von Marco Stanke. In seiner formalen Strenge, der selbstgewählten Begrenzung, geht er in die Tiefe, hinterfragt jedes Detail auf seine Notwendigkeit und Anteil an der Gesamtwirkung. Durch das Spielerische und Imperfekte lässt er augenzwinkernd den menschlichen Aspekt der Unvollkommenheit immer wieder aufblitzen.


Die Eröffnung findet am 1. und 2. Oktober 2020 von 17 bis 21 Uhr statt. Anmeldung zum Timeslot bitte über muenchen@kollerauktionen.com oder +49-89-22 80 27 66.

PIA FRIES

Rehlau, 2007.

Ölfarbe und Siebdruck auf Holz. 77 × 105 cm.

Foto: Hans Brändli

 

JONAS PRETTERER

Untitled, 2019.

Buntstift auf Papier. 97 × 115 cm.

 

LUKAS HOFFMANN

Haus auf Schwefel, 2020.42.

MDF, Schwefel, Aluminium. 20 × 80 × 70 cm.

 



 

TIM FREIWALD

Vase, 2017.

Kreide, Pigment, Bindemittel, Lack auf Holz, Aluminium und Acrylglas. 80 × 45 cm.

 

MARCO STANKE

Teil, 2015.

Öl, Acryl, Nessel auf Keilrahmen. 55 × 40 cm.

 


CHARLOTTE GIACOBBI

Fragmentation, 2019.

Acryl. 30 × 20 cm.

 







The class of Professors Wermers/Karstiess /Prangenberg

bis 13. Dezember 2019

The third exhibition in the series KollerNOW will feature work by students from the sculpture class of Prof. Nicole Wermers as well as graduates of Prof. Karstiess and Prof. Prangenberg: Sonja Allgaier, Thomas Breitenfeld, Daniel Huss and Keiyona Stumpf. The diverse materials used – wood, bronze, ceramic, glass and photography – reveal the creative potential of the sculpture class. Here haptic allure prevails as much as spatial aspects. The virtuoso struggle for natural and artistic creation is reflected in all the works.

The works of Sonja Allgaier (*1978) entrance the viewer at first glance with their interplay between the religious associations of the gold ground and the sheer reality of photography. Her installation-based presentation sets out an attentive examination of our perception of reality and the structures underlying it. How do change, the balance of power and the claim to truth manifest themselves in our society? 

Thomas Breitenfeld's (*1983) primary material is wood, which allows the transformative process of his working method to be made visible. The amorphous forms of the wooden sculptures, which emerge dynamically from the wall or the floor, are created in harmony with the material. Breitenfeld repeatedly tests the limits of the material and its nature as a driving force for the creative process. His works in bronze are also fascinating for the intrinsic visible properties of the material, and the element of chance inherent to the creative process.

The artist and musician Daniel Huss (*1986) creates his charismatic figures from various elements and allows them to grow and develop, so that controlled chance plays a major role. Gesso, wood or glass serve as structural bodies, so that the raw materiality often forms a tense counterpoint between the cartoonish form and the loud gloss surface.

Keiyona Stumpf's (*1982) sculptures and reliefs fascinate with their creative play of great complexity. In her formal language she seizes the rampant, organic vitality of nature and captures it in an ornamental net of flowing transitions, lustrous glazes and convoluted intervals of space. From her works in porcelain, ceramic and glass emerge associative memories of organic forms, microstructures and mythical creatures. Nature and culture struggle for dominance in the space, so that the viewer is constantly drawn into this undecided dynamic duel.



The class of Prof. Kneffel

19 June – 19 July 2019

In this exhibition, works by 6 artists from the class of Prof. Karin Kneffel are presented in relation to one another: the student Andrej Auch and six graduates: Andrej Auch, Jenny Forster, Stefanie Hofer, Steffen Kern, Felix Rehfeld and Martin Spengler. Fully committed to the painterly element, the artists each play with their respective techniques - painting, drawing, relief, aquatint etching – with the polarisation of reality and illusion, natural and cultural space, the second and third dimensions.

In his paintings Andrej Auch (*1995) deals with the relationship between the object and its representation, or its translation in painterly form with the brush on the surface. Painting serves thereby as a filter. The canvas functions as an experimental field on which the artist interweaves his pictorial spaces in countless painterly layers of acrylic paint.

Jenny Forster's (*1979) major theme is controlled chance and the possibilities of association that arise in that state of suspension between abstraction and representational art. She is represented at KollerNOW with two series of works: “Mirror” and “Manifestations”. A virtuoso of colour, she pays with the materials and techniques. Where abstract-looking colour surfaces overlap, there new pictorial spaces are opened up to the viewer, be they real or fictitious.

In her works Stefanie Hofer (*1974) deals intensively with people and nature, nature and culture and their mutual interactions. For Stefanie Hofer this can be explored especially well in the phenomenon of landscape gardens. Art, nature and philosophy enter into a unique connection, which Hofer reflects in her aquatint etchings through their fine play of light and shade, depth and romantic appropriation.

From a distance, Steffen Kern's (*1988) works look like photographs or film stills, and only on closer observation do the meticulously executed charcoal pencil drawings reveal themselves, which consciously play with the aesthetic of the photograph. His pictures are based, however, not on real models but are what are known as “Meta-images”, drawn from the pool of our collective memory of images. This shift between reality and fiction is what makes his works on paper so fascinating.

Felix Rehfeld's (*1981) artistic interest lies with colour, be it the application, expression, form or effect, colour knows no boundaries. His theme is the surface or the play on surface, deception or reality, illusion or actuality? Three-dimensionality, or the surface arrested, sculpture or painting? Such questions cannot be avoided when looking at his work.

The basis of Martin Spengler's (*1974) art is his concern with the medium of relief, which as an art form occupies a position between painting and sculpture. His material is seemingly worthless corrugated cardboard, his motifs are buildings, churches, motorway junctions and urban landscapes, with which he explores questions of compression, structure and functionality and illuminates the relationship between cultural and natural space.

The class of Prof. Oehlen

14 March – 12 April 2019

For this first exhibition, Koller invited Marc Avrel, Ralf Dereich, Daniel Man and Lina Augustin – graduates and students under Professor Markus Oehlen. With a heightened encounter between the most diverse concepts of painting, sculpture and drawing, these four young artists engaged in a temporary dialogue. 

Marc Avrel's (*1981) understanding of crossover decisively influences his life and his artworks. Highly radical and passionate, he blurs the boundaries of the artistic disciplines. He challenges, comments and reflects on current political, social, digital and artistic developments.

Ralf Dereich's (*1976) works are the product of a spontaneous and subtle process. Inherently artistic, and restricting himself to painting and sculpture, the artist has developed a pictorial language, which is both universal and unique. His works open up new pictorial spaces and, through their complexity and impulsivity, keep the viewer in a constant state of flux.

Daniel Man (*1969) comes from the graffiti scene, and his works still bear the hallmark of street art. Man's intensely coloured and pulsating works are now favourably received not only in urban settings, but also in the museum world.

Lina Augustin's (*1986) works persuasively combine intensive images with a simple and thereby vivid language. Poetic visual worlds, working in harmony with Augustin's texts, open up for the viewer the possibility of constructing a story of their own imagining.