Lot 3050* - A190 Gemälde Alter Meister - Freitag, 27. September 2019, 14.00 Uhr
REMBRANDT HARMENSZ. VAN RIJN, Schule
(Leiden 1606–1669 Amsterdam)
Bildnis eines bärtigen Mannes mit Goldkette.
Öl auf Holz.
64,5 × 48,5 cm.
Provenienz:
- Sammlung Frank J. Hecker, Detroit 1910.
- The Detroit Institute of Art, Detroit, 1927.
- Joseph M. B. Guttmann Galleries, Los Angeles bis 1983.
- Privatsammlung, New York, bis 2009.
- Europäische Privatsammlung.
Literatur:
- Detroit Institute of Arts, Bulletin, Bd. 9, 1927, S. 26, Abb. auf dem Umschlag (als Rembrandt-Werkstatt).
- Detroit Institute of Arts, Bulletin, Bd. 10, Nr. 1, S. 10 (als Rembrandt).
- Werner Sumowski: Gemälde der Rembrandt-Schüler, Landau, 1983, Bd. VI, Kat. Nr. 2506, S. 372, Farbabb. S. 4129 (als Rembrandt Schule).
Dieses Bildnis eines Mannes im Dreiviertelprofil, mit Barett und goldenem Anhänger, dessen Blick nachdenklich gesenkt aus dem Bildraum weist, zeichnet sich durch eine ausdrucksstarke Lichtdramaturgie aus. Während die Konturen des Porträtierten innerhalb der monochrom gehaltenen Farbpalette nahezu im Hintergrund zu verschwinden scheinen, wird sein Gesicht durch das von Links einfallende, in zarten Goldtönen gehaltene Licht kontrastierend in den Fokus des Betrachters gerückt. Der eindrücklichen Mimik des Porträtierten wird derart überzeugende Eindringlichkeit verliehen. Wie schon Dr. Werner Sumowski, verortet auch Dr. Bernhard Schnackenburg dieses Gemälde in den Umkreis von Rembrandt van Rijn (1606–1669), wofür wir danken, und datiert es in die Jahre zwischen 1640 und 1645.
- Sammlung Frank J. Hecker, Detroit 1910.
- The Detroit Institute of Art, Detroit, 1927.
- Joseph M. B. Guttmann Galleries, Los Angeles bis 1983.
- Privatsammlung, New York, bis 2009.
- Europäische Privatsammlung.
Literatur:
- Detroit Institute of Arts, Bulletin, Bd. 9, 1927, S. 26, Abb. auf dem Umschlag (als Rembrandt-Werkstatt).
- Detroit Institute of Arts, Bulletin, Bd. 10, Nr. 1, S. 10 (als Rembrandt).
- Werner Sumowski: Gemälde der Rembrandt-Schüler, Landau, 1983, Bd. VI, Kat. Nr. 2506, S. 372, Farbabb. S. 4129 (als Rembrandt Schule).
Dieses Bildnis eines Mannes im Dreiviertelprofil, mit Barett und goldenem Anhänger, dessen Blick nachdenklich gesenkt aus dem Bildraum weist, zeichnet sich durch eine ausdrucksstarke Lichtdramaturgie aus. Während die Konturen des Porträtierten innerhalb der monochrom gehaltenen Farbpalette nahezu im Hintergrund zu verschwinden scheinen, wird sein Gesicht durch das von Links einfallende, in zarten Goldtönen gehaltene Licht kontrastierend in den Fokus des Betrachters gerückt. Der eindrücklichen Mimik des Porträtierten wird derart überzeugende Eindringlichkeit verliehen. Wie schon Dr. Werner Sumowski, verortet auch Dr. Bernhard Schnackenburg dieses Gemälde in den Umkreis von Rembrandt van Rijn (1606–1669), wofür wir danken, und datiert es in die Jahre zwischen 1640 und 1645.
CHF 15 000 / 20 000 | (€ 15 460 / 20 620)
Verkauft für CHF 13 720 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr