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Lot 3229* - A176 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Dienstag, 22. März 2016, 16.00 Uhr

BÜRKEL, HEINRICH

(Pirmasens 1802 - 1869 München)
Überfall auf eine Reisekutsche.
Öl auf Leinwand.
Unten links signiert: HB(ligiert)ÜRKEL.
41,5 x 52,5 cm.

Gutachten: Dr. Hans-Peter Bühler / Albrecht Krückl, 12.11.1992.

Provenienz:
- Galerie Heinemann, München, 1909/10.
- verkauft 1910 an Georg Ruppert, New York.
- Privatsammlung, Deutschland.

Vergleichsliteratur: Bühler, H.-P. / Krückl, A.: Heinrich Bürkel, mit Werkverzeichnis der Gemälde, München 1989, WV 514 ff.

Hans-Peter Bühler, der das Gemälde im Original studiert hat und es in den Nachtragsband zum Werkverzeichnis aufnehmen wird, datiert dieses Werk von höchster Qualität um 1853. In seinem Gutachten schreibt er: "Ein vielleicht selbst erlebtes Ereignis im Verlaufe einer seiner 3 grossen Italienreisen (1830/32, 1838 und 1853/54) schildert Bürkel hier in dramatischer, aber doch süffisanter Art. Der "Räuberanfall", wie Bürkel 1853 dieses Motiv in seinem Verkaufsverzeichnis betitelt, war eine erste Fassung zu einer erfolgreichen Serie von "Überfällen" in den folgenden Jahren (vgl. WV 514-517). Neben der gelungenen Figuren- und Tierdarstellung überzeugt auch die Gesamtkomposition mit dem hohen Felsen, bewusst gewählt als schützender Rückraum für die Räuber."

Siehe auch Katalogeintrag zu Los 3218.

CHF 30 000 / 40 000 | (€ 30 930 / 41 240)

Verkauft für CHF 36 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr