Lot 3069 - A184 Gemälde Alter Meister - Freitag, 23. März 2018, 15.00 Uhr
ELISABETH VIGÉE-LEBRUN
(Paris 1755–1842 Louveciennes)
Porträt eines Mädchens, wohl Mademoiselle Dorion.
Öl auf Leinwand.
55 x 45,5 cm (oval).
Gutachten: Joseph Baillio, 4.12.2017.
Provenienz:
- Koetser Gallery, Zürich, zwischen 1967 und 1982, Nr. 349 (verso Etikett).
- Schweizer Privatbesitz.
Das hier angebotene Gemälde führt das Talent der Künstlerin als begabte Malerin von Jugendlichen und Kindern beispielhaft vor Augen. Kurz vor der Französischen Revolution fertigte Elisabeth Vigée Le Brun mehrere vergleichbare ovale Mädchenporträts an, so dasjenige von Caroline La Live de La Briche in einer Privatsammlung (1787, Öl auf Leinwand, 46 x 38 cm) oder das Bildnis von Mademoiselle de la Ferté, sich auf ein Kissen stützend (1779, Pastel auf Papier auf Leinwand, 61 x 55 cm, Privatsammlung) sowie das Porträt ihrer eigenen Tochter, Julie Le Brun, über einer offenen Bibel träumend (1787, Öl auf Holz, 44,5 x 40,5 cm, Privatsammlung). Auch das hier angebotene Gemälde kann Ende der 1780er Jahre datiert werden. Joseph Baillio vermutet, dass es sich bei dem dargestellten Mädchen um Mademoiselle Dorion handeln könnte, die in der Auftragsliste der Künstlerin (Souvenirs) aus jener Zeit erwähnt ist.
Élisabeth Vigée Le Brun war eine der wichtigsten Künstlerinnen ihrer Zeit und ihre Werke sind heute in zahlreichen Museen vertreten, wie beispielsweise in der Ermitage in St. Petersburg und der National Gallery in London.
Joseph Baillio bestätigt die Eigenhändigkeit anhand einer Fotografie, wofür wir ihm danken. Er wird das Gemälde in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Künstlerin aufnehmen.
Provenienz:
- Koetser Gallery, Zürich, zwischen 1967 und 1982, Nr. 349 (verso Etikett).
- Schweizer Privatbesitz.
Das hier angebotene Gemälde führt das Talent der Künstlerin als begabte Malerin von Jugendlichen und Kindern beispielhaft vor Augen. Kurz vor der Französischen Revolution fertigte Elisabeth Vigée Le Brun mehrere vergleichbare ovale Mädchenporträts an, so dasjenige von Caroline La Live de La Briche in einer Privatsammlung (1787, Öl auf Leinwand, 46 x 38 cm) oder das Bildnis von Mademoiselle de la Ferté, sich auf ein Kissen stützend (1779, Pastel auf Papier auf Leinwand, 61 x 55 cm, Privatsammlung) sowie das Porträt ihrer eigenen Tochter, Julie Le Brun, über einer offenen Bibel träumend (1787, Öl auf Holz, 44,5 x 40,5 cm, Privatsammlung). Auch das hier angebotene Gemälde kann Ende der 1780er Jahre datiert werden. Joseph Baillio vermutet, dass es sich bei dem dargestellten Mädchen um Mademoiselle Dorion handeln könnte, die in der Auftragsliste der Künstlerin (Souvenirs) aus jener Zeit erwähnt ist.
Élisabeth Vigée Le Brun war eine der wichtigsten Künstlerinnen ihrer Zeit und ihre Werke sind heute in zahlreichen Museen vertreten, wie beispielsweise in der Ermitage in St. Petersburg und der National Gallery in London.
Joseph Baillio bestätigt die Eigenhändigkeit anhand einer Fotografie, wofür wir ihm danken. Er wird das Gemälde in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Künstlerin aufnehmen.
CHF 20 000 / 30 000 | (€ 20 620 / 30 930)
Verkauft für CHF 72 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr