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Lot 3208* - A206 Gemälde des 19. Jahrhunderts - Freitag, 22. September 2023, 16.00 Uhr

ALEXANDER KOESTER

(Bergneustadt 1864–1932 München)
Enten.
Öl auf Leinwand.
Unten rechts signiert: A. KOESTER.
63,3 × 106,3 cm.


Provenienz:
Europäischer Privatbesitz.

Gleich neun Enten und Erpel sind auf diesem attraktiven Querformat des Tiermalers Alexander Koester dargestellt. Dicht gedrängt im Pulk streben die Enten nach links im Bild über den sonnenbeschienenen Boden, Sonne und Schatten bilden ein abwechslungsreiches Spiel auf dem glänzenden Gefieder der Wasservögel. Koester, der sich im Laufe seiner Schaffensphase auf das Malen von Enten spezialisierte, gelingt es in dem hier vorliegenden Gemälde seine künstlerischen Qualitäten als Entenmaler und Meister der Lichtmalerei zum Ausdruck zu bringen. Diese, im Werk Koesters seltene Bildkomposition mit zahlreichen Enten an Land, wird in vergleichbaren Gemälden des Künstlers aufgegriffen (siehe Ruth Stein und Hans Koester: Alexander Koester 1864–1932. Leben und Werk, Recklinghausen 1988, Abb. 908 und 910). Das hier angebotene Gemälde besticht nicht nur durch sein attraktives Querformat, sondern auch durch die ausgezeichnete Art und Weise, in der Koester das Lichtspiel im Gefieder der Tiere mit grobem Pinselduktus auf die Leinwand bringt. Schon zu Lebzeiten Koesters, insbesondere nach der ersten Ausstellung seiner Entendarstellungen 1899 in Berlin, erfreuten sich dessen Entenbilder stets grosser Beliebtheit und auch heute noch bestechen Koesters Gemälde durch ihre Farbenkraft und die lebensbejahenden Motive.

Wir danken Herrn Dr. Christoph Gasser vom Stadtmuseum Klausen (Museo Civico di Chiusa) für die Mithilfe bei der Katalogisierung dieses Werkes.

CHF 35 000 / 45 000 | (€ 36 080 / 46 390)

Verkauft für CHF 62 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr