Provenienz: Sammlung Prof. Herbert Albrecht, Rheinfelden. Aus dem prachtvollsten und bekanntesten Nymphenburger Service, das an den churfürstlichen Hof der Wittelsbacher in Bayern geliefert wurde. Einige Teile dieses Service stammen aus der Münchner Residenz und befinden sich heute im Bayerischen Nationalmuseum (A. Ziffer, Nymphenburger Porzellan. Sammlung Bäuml, 1997, S. 134). Später gemeinhin auch das 'Cumberland' Service bezeichnet, variieren die Dekore bei den Blumen und in der Art der Goldbordüre, wohl zurückzuführen auf verschiedene Nachbestellungen, bzw. Maler und Goldstaffierer. Dr. Ziffer hat den Blumendekor in zwei Gruppen geteilt und die Goldbordüren nach 4 Typen klassifiziert, demzufolge handelt es sich hier um den Typus D. (op.cit, S.133ff.)