Die Authentizität des Werkes wurde von Prof. Dr. Gert Ammann, Völs, bestätigt. Provenienz: Privatsammlung Deutschland. "Alfons Walde malt diese Winterlandschaft in eindrucksvoller Meisterschaft in den Grundtönen Weiss, Schwarz und Blau. Manchmal wird die Bleistiftvorzeichnung etwa am Malrand, sichtbar. An den Konturlinien der einzelnen Farbbereiche scheint der hellbraune Bildträger (Karton) durch; diese Malweise ist für Walde charakteristisch. Mit grossem Einfühlungsvermögen legt Walde besonderen Wert auf das tektonische Gefüge der Landschaft im Raumerlebnis, das Wechselspiel von Mulden und Bergkuppen, von Licht- und Schattenpassagen, vom Weiss des Schnees und dem Schwarz der Waldbereiche. Mit pastos aufgetragenen Weisshöhungen arbeitet er hier besonders beeindruckend die sonnigen Partien im Hintergrund heraus. Die schwarzen Waldzonen bzw. Baumgruppen wirken wie in die Schneefelder eingeschobene Elemente. Der vehement geführte Pinselduktus gibt eine Skizze vor, die Wirkung des Gemälde kommt aber einem bereits ausgeführtem Sujet gleich." (zit.: Amman, Gerd. Kunsthistorisches Gutachten zu Alfons Walde "Winterlandschaft", Völs ).