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Lot 3222 - Z41 Impressionismus & Moderne - Freitag, 02. Dezember 2016, 14.00 Uhr

JEAN-LOUIS FORAIN

(Reims 1852–1931 Paris)
Scène du tribunal. Um 1910-20.
Öl auf Leinwand.
Unten links monogrammiert: f.
54 x 65 cm.


Die Authentizität dieses Werkes wurde von Florence Valdes-Forain bestätigt, Paris, Oktober 2016.

Provenienz:
- Privatsammlung Schweiz.
- Koller Auktionen, 19. September 2005, Los 6483.
- Privatsammlung Schweiz (an obiger Auktion erworben).

Der französische Künstler Jean-Louis Forain studiert für kurze Zeit an der École des Beaux-Arts und begibt sich 1870 als Schüler in das Atelier von André Gill. Er konzentriert sich in seiner Malerei auf alltägliche Szenen des bürgerlichen Lebens. Eine wichtige Bekanntschaft, von dem Forains malerischer Stil beeinflusst wird, ist die Freundschaft zu Degas. Zusammen teilen sie das Interesse am Ballett und an der Oper, dieses Sujet begleitet beide Künstler durch ihre gesamte Karriere. Forain ist auch bekannt für seine politischen Satiren, die in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht worden sind und durch die er sich einen Namen in der Gesellschaft gemacht hatte. Eine weitere wichtige Persönlichkeit, die Forain imponiert, ist Honoré Daumier, durch den Forain schliesslich zu den Gerichtsdarstellungen findet. 1902 beginnt er solche Gerichtsszenen zu malen, von denen wir hier eine anbieten dürfen. Typisch für diese Szenen ist der starke Kontrast von Hell und Dunkel sowie die zeichnerische Manier, die man beide sehr gut im vorliegenden Gemälde erkennen kann.

CHF 3 000 / 5 000 | (€ 3 090 / 5 150)

Verkauft für CHF 5 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr