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Lot 1349* ♣ - A198 Sammlung von Elfenbeinobjekten - Donnerstag, 30. September 2021, 11.00 Uhr

SELTENER POLYGONALER SPIELWÜRFEL / TEETOTUM

England, Anfang 18. Jh.
Walrosszahn, die 24 Seiten mit römischen Ziffern graviert.
H 4,6 cm, 74gr.
Für den Export dieses Objekts ist eine CITES-Bescheinigung notwendig. Die Beschaffung dieses Dokuments obliegt dem Käufer. Der Versand ins Ausland ist durch Koller Auktionen nicht möglich. Bitte kontaktieren Sie die Abteilung für weitere Informationen.


Risse und Fehlstellen.

Würfelspiele waren seit der Antike äusserst beliebt. Ein solches, in die römische Antike zurückgehendes Spiel, war das sogenannte Teetotum. Dieses wurde ursprünglich mit einem hexagonalen Kreisel gespielt, dessen Seiten mit Buchstaben versehen waren. Sobald ein Spieler ein T warf, das für das lateinische 'Totum' (dt. alles / alle) stand, wurde das Spiel von diesem gewonnen. Das Spiel wurde in Deutschland im 16. Jh. sehr beliebt, war aber auch in Frankreich und England sehr bekannt. Es entwickelten sich einige Versionen des Spiels ebenso wie des Spielgeräts. Dieser konnte auch als polygonaler Würfel ausfallen, der mit Zahlen oder Buchstaben graviert war. (Chrisholm Hugh (Hrsg.): Encyclopaedia Britannica, 1911, S. 503 f.)

CHF 2 000 / 3 000 | (€ 2 060 / 3 090)

Verkauft für CHF 3 250 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr