Sie haben noch kein Login?

Klicken Sie hier um sich zu registrieren »


Wenn Sie bereits registriert sind - Login:



LOHSE, RICHARD PAUL

* 13.9.1902 ZÜRICH, † 16.9.1988 ZÜRICH


Maler, Grafiker und Autor.

Der Vater Paul Richard kommt aus Deutschland. Er stirbt bereits 1915, mitten im Ersten Weltkrieg. Seine Frau, die als Maria Magdalena Krieg in Bern geboren ist, und der 14-jährige Richard geraten in bittere Armut. Er behält einen wachen Blick für soziale Unterschiede und verliert nie seinen Bildungshunger. Nach zahlreichen Gelegenheitsarbeiten tritt er mit 16 Jahren in die Werbeagentur Max Dalang ein, um Reklamezeichner zu werden. Er trifft dort Anton Stankowski, der als Fotograf angestellt ist. Für Lohse wird die pragmatische Seite der Werbegrafik wichtig, ihre Disziplin, Präzision, ihr Setzen auf zeichenhafte Kürze und Direktheit der Wirkung. Zum Alltag des Grafikers gehört auch der Farbdruck über Gelb, Cyan, Magenta und Schwarz auf weissem Grund. 1930 verlässt Lohse das Atelier, macht aber grafische Arbeiten bis in die 1960er Jahre. Konstant bleibt dabei sein soziales Engagement. Wie viele revolutionäre Künstler vor ihm misst er der Grafik den gleichen Rang zu wie anderen Kunstgattungen, weil die Gestaltung der menschlichen Welt ein unteilbarer Auftrag ist. Ihn zu erfüllen, verfolgt Lohse zukunftsweisende gesellschaftliche Ideen.

1947–1956 redigiert und gestaltet er die Zeitschrift Bauen + Wohnen, bald darauf ist er mitverantwortlich für die in Zürich erscheinende Neue Grafik. Er macht Bekanntschaft mit Augusto Giacometti, Jean Arp, Georges Vantongerloo (1886–1965) und Le Corbusier; Freundschaften mit Antoine Pevsner (1884–1962) und Friedrich Vordemberge-Gildewart (1899–1962). 1934 beginnen für Lohse turbulente Jahre im Zett-Haus, einer Ikone des Neuen Bauens in Zürich. Hier begegnet er Irmgard Burchard, mit der er kurz verheiratet ist. Für ihre gemeinsam geplante Londoner Ausstellung 20th Century German Art (1938) sucht er bei Ernst Ludwig Kirchner im Schweizer Exil Bilder aus. Sein politisches Engagement macht ihn zum Grenzgänger in gefährlichen Missionen und führt ihn in den Widerstand. Hier lernt er seine Lebensgefährtin Ida Alis Dürner (1907–1989) kennen, die aus Uttwil am Bodensee stammt. 1944 wird die Tochter Johanna geboren.

Intensiver Umgang mit gleichgesinnten Künstlern in Zürich. Gemeinsam mit Leo Leuppi gründet Lohse 1937 die Allianz, Vereinigung moderner Schweizer Künstler; Genese der eigenen Position innerhalb der konkreten Kunst aus unterschiedlichen Wurzeln, die im ersten Jahrhundertdrittel liegen, vor allem aus der Analyse konstruktivistischer Kunstrichtungen in Russland und der niederländischen De-Stijl-Bewegung. Der kritische Nachvollzug dieser Positionen bereitet das vor, was Lohse anstrebt: eine sinnfällige, logisch schlüssige Konzeption, in der auch Prinzipien der Technologie verarbeitet sind. Unbeirrbar verfolgt er ferner sein Ziel, nicht-hierarchische, also egalitäre Ordnungen zu schaffen. Raumfaktoren sowie bevorzugte Platzierungen müssen entfallen, und überhaupt ausgeschlossen wird das Schema von Figur und Grund. Die neuen tragenden Ideen der Anonymität, Elementierung, Kombinatorik, Flexibilität und Farbdynamik breitet er Anfang der 1940er Jahre in farbigen Zeichnungen anschaulich vor sich aus. Später erst werden sie als Öl- oder Acrylbilder realisiert. Diesen Abstand zwischen Entwurf und Ausführung bezeichnen die beiden Jahreszahlen im Bildtitel.

Ab 1943 schreibt Lohse in den Entwicklungslinien die gedankliche Reflexion seines Werkes fort. Neben den zentralen Sätzen, vor allem zu seiner systematisch-konstruktiven Kunst, enthalten sie Thesen zu Kunst- und Zeitgeschichte, Architektur und Philosophie. Vehement vertritt er in Wort und Schrift die gesellschaftskritische und für die Demokratie vorbildliche Funktion seiner Kunst, bleibt trotz scharfer Abgrenzung der eigenen Position aufgeschlossen für fremde künstlerische Prozesse. Doch unter den Zürcher Konkreten verändert zunehmende Konkurrenz die alten persönlichen Beziehungen. Freundschaft oder Rivalität machen Lohse aber nicht blind für künstlerische Qualitäten. Sein Erfolg setzt in Mondrians Heimat ein, als Willem Sandberg ihn 1961 im Stedelijk Museum, Amsterdam, ausstellt; 1971 wird ihm der Sikkens-Preis verliehen. 70-jährig vertritt Lohse die Schweiz an der Biennale di Venezia und erhält 1973 den Kunstpreis der Stadt Zürich. Das Preisgeld stiftet er zum Ankauf von Werken jüngerer Kollegen. Monografische Bücher werden publiziert. Eigene Textbeiträge, kritische Wortmeldungen sind in vielen Publikationen zu finden.

Die ständige Präsenz von Werk und Person hat enorme Ausstrahlung auf das Kunstgeschehen dieser Zeit. Nach Kräften fördert er konstruktive Talente. Lohse ist ein gesuchter Berater und Juror, obwohl ihm selbst bis auf die späte Wandgestaltung Farbkomplementäre Reihen, 1982, für das Staatsarchiv des Kantons Zürich, öffentliche Aufträge vorenthalten bleiben. Er erfährt jedoch zahlreiche Ehrungen. Auf der documenta 7 in Kassel 1982 bringen drei grosse, horizontale serielle Reihenthemen weltweite Beachtung. 1988 wird Lohse vom französischen Staat beauftragt, als Hommage an den 200. Jahrestag der Französischen Revolution in Grenoble ein Werk zu schaffen. Das Bild ist eine anschauliche Integration seiner künstlerischen, moralischen und philosophischen Persönlichkeit.

Der junge Lohse will Maler werden, doch sein Wunsch, in Paris zu studieren, erfüllt sich nicht. Als Autodidakt beschäftigt er sich mit kubistischen und expressiven Vorbildern. Die Kaffeekanne von 1925 steht dafür als Beispiel. In den 1930er Jahren äussert sich ein Bewegungsdrang in den Kurvaturen des Vogelflug-Motivs und in scharfwinkligen Formationen. Mit 40 Jahren leitet Lohse durch methodisch klare Schritte die Vereinheitlichung von Bildmittel, Bildstruktur und Bildformat ein. Über Gruppenordnungen, rhythmisch gereihte und geteilte Linienelemente gelangt er konsequent zum Farbquadrat, in dem er die Identität von Bildfeld und Element findet. Aufgehoben ist damit die Dualität von Form und Farbe. Dieses Standardelement erlaubt es, Gruppen- und Reihen-Themen durch Addition zu formieren und erst durch deren schlüssigen Verbund Grösse und Proportion eines Bildes zu definieren.

Das Mittel aller visuellen Unterscheidungen im Bildfeld ist die Farbe. Lohse ist anfangs beeindruckt von den elementaren Farben der Konstruktivisten. Doch zunehmend gründet er seine Malerei auf dem «unlimitierten Spektrum». Als Band oder Ring angelegt, kann diese chromatische Reihe die neuen Bildordnungen unerschöpflich thematisieren. Modulare und serielle Ordnungen entfalten sich schwerpunktmässig, je nach ihrer Strukturierung zwischen definiertem Farbelement und Zahl, zwischen Anschauung und Vorstellung. Bei modularen Bildern ordnet Lohse die Elemente einzeln oder gruppenweise durch Farben, meist in klarem Kontrast, oft in komplementären Stellungen. Durch Spiegeln, Drehen, Verschränken, Kreuzen verspannt er ihre Gefügeordnungen. Die seriellen Basisthemen dagegen bilden chromatische Reihen von sechs bis 30 Schritten. Sie verlaufen zyklisch oder doppelzyklisch als ganze Farbketten, als Teilketten, gleichmässig oder progressiv. Die Fantasie möchte den kontinuierlichen oder in Sequenzen geordneten Reihen auf ihren geraden Bahnen auch über die Bildgrenzen hinaus folgen. Sie könnte die Rhythmen aber auch in sich zirkulieren lassen, da gegenüberliegende Ränder aneinander anschliessen. Lohse nennt seine erweiterbaren Bildordnungen «limitiert-unlimitierte Systeme». Bilder, die das egalitäre Konzept ganz erfüllen, basieren auf der «Mengengleichheit» der ausgewählten Farben. Ihre kongruenten Flächenanteile bauen ein «energie-gleiches» Bildfeld auf, dem sich das Auge ohne kompositorische Führung widmen kann.

Weniger der rationalen Kontrolle im Bildprozess unterworfen, wählt Lohse die Farborte mit Hilfe einer Permutation. Zwölf vertikale und zwölf horizontale Progressionen (1943–1944) lassen erstmals jede Farbe in jeder Reihe nur einmal zu. So erhalten alle Elemente gleicher Farbe überraschende, «unwahrscheinliche» Nachbarn. Ihre Konstellationen erscheinen wie Sterngruppen. Ausserdem verschiebt Lohse die Phasen nebeneinander verlaufender Farbketten um mindestens zwei Glieder. So berühren oder verbinden sich niemals gleiche Farben; jedes Element bewahrt seinen Rang im Bildfeld. Dagegen trennen sich die Farbketten quer zu ihrem Verlauf, und von der jeweiligen Stärke der seitlich gerichteten Kontraste wird ihr optisches Vor- und Rückschwingen mitbestimmt. Zwischen Kontinuität und Komplementarität (Gegenfarbigkeit) der Farbe vollzieht sich, in unterschiedlichsten Graden, das wechselseitige Anziehen und Abstossen der Elemente nach allen Seiten. Diese Farbdynamik wird vornehmlich durch helles Gelb ausgelöst, das weit hinein wirkt ins Grün und Rot und dessen Impuls von einem Violett erwidert wird. Bevorzugt überspannen diagonal gesetzte Farbkomplementäre die zentrifugalen beziehungsweise zentripetalen Verlaufsstrukturen. Doch die hochgesättigten spektralen Farben vereinigen sich zu einer Gesamtwirkung. Mehrfach ohne sichtbare Faktur aufgetragen, erscheinen sie leuchtend, ja lichthaft. Wohl fördern wärmere Farbelemente neben kälteren die paradox-elastischen Raumwirkungen, die sich in der Bildfläche ereignen, da Zonen wechselnder Temperatur unsere Distanzempfindungen spürbar beeinflussen.

Frühe serielle Bildordnungen können «dramatisch» wirken, weil vom Hell-Dunkel bestimmte Reihen gegeneinander verspringen und die Bildfläche kräftig bewegen. Themen aber, die Intensitätsstufen mit chromatischen Reihen verbinden und dem tastenden Auge dadurch einen grösseren Spielraum innerhalb der Bild-Dimensionen bieten, treten in der Werkentwicklung zurück. Immer mehr strahlen die Bilder aufgrund ihrer im Ganzen ausgeglichenen Farbintensität. Spezielle psychologische Deutungen bleiben unerheblich angesichts der vitalen, «optimistischen» Wirkung, die von dieser Malerei ausgeht. Dabei können sensible Augen wahrnehmen, wie variabel und souverän Lohse gesättigte Farben behandelt, sowohl in starken wie auch zarten Relationen. Seine methodische Flexibilität hat einige hundert modulare und serielle Ordnungen hervorgebracht, die jene Freiheit spüren lassen, die kämpferischer Auseinandersetzung und selbstkritischer Arbeit zu verdanken ist.

Um 1980 werden die Grenzen zwischen beiden Werkbereichen unauffällig geöffnet und ihre Themen zu komplexeren Bildlösungen verknüpft. Immer weiter folgt Lohse der Herausforderung, modular definierte, also endliche Einheiten einzulassen in grenzenlos erweiterbare Systemzusammenhänge, die unser Vorstellungsvermögen überschreiten. Ebenso reflektiert er in seiner gesellschaftlichen Utopie das Problem des belanglosen Einzelnen gegenüber der «grossen Zahl». In der Durchdringung von Gruppe und Serie versucht er nun, das limitierte Element im unlimitierten Systemganzen zweifach zu fassen und somit sinnfälliger im Bild darzustellen. Denn treffender als Worte kann ein Bild, in dem das individuelle Element seine ordnende Struktur gleichzeitig bedingt, als «offenes Geheimnis» wirken.


SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz

Hans Joachim Albrecht, 1998, aktualisiert 2010 ;https://www.sikart.ch/kuenstlerinnen.aspx?id=4000062



Werke dieses Künstlers aus unseren Auktionen

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele von Werken dieses Künstlers aus unseren vergangenen und zukünftigen Auktionen.

Wir nehmen ständig Einlieferungen für unsere Auktionen an. Nehmen Sie Anteil an unserem Erfolg – kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Auktionsschätzung.

office@kollerauktionen.ch


Filter

X
Alle Kataloge
X
Abteilung
X
Motiv/Gattung
X
Jahrhundert
X
Epoche/Schule/Stil
X
Land/Region
X
Technik/Material
X
Auktionsdatum
reset


Lot 3408 - Z34 PostWar & Contemporary - Samstag 22 Juni 2013, 16.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Verschränktes rotes Kreuz mit blaugrünen und gelbgrünen Quadratgruppen. 1952/71.
Öl auf Leinwand.
Verso auf Leinwand signiert: Lohse, sowie auf dem Keilrahmen bezeichnet und datiert.
73 x 73 cm.

CHF 80 000 / 120 000 | (€ 82 470 / 123 710)

Verkauft für CHF 96 000 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3461* - A187 PostWar & Contemporary - Samstag 08 Dezember 2018, 14.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Zwei und zwei gleiche Farbryhthmen an 4 weissen Feldern. 1952/70.
Öl auf Leinwand.
Verso signiert: Lohse, sowie auf dem Keilrahmen signiert, betitelt, datiert und mit Ortsangabe: Richard Paul Lohse Zürich Zweimal zwei gleiche Farbryhthmen mit 4 weissen Feldern. 1952/70.
48 x 48 cm.

CHF 20 000 / 30 000 | (€ 20 620 / 30 930)

Verkauft für CHF 22 100 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3433 - A183 PostWar & Contemporary - Samstag 09 Dezember 2017, 14.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Zwei gleiche Flächen akzentuiert durch Linien. 1968 I.
Öl auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand signiert: Lohse. Zudem auf dem Keilrahmen signiert, betitelt, datiert und gewidmet: Richard Paul Lohse, Zürich. Zwei gleiche Flächen akzentuiert durch Linien 1968 I. Für Cornelia Grossmann mit besten Wünschen Lohse.
15 x 15 cm.

CHF 6 000 / 8 000 | (€ 6 190 / 8 250)

Verkauft für CHF 17 300 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3108 - Z37 Schweizer Kunst - Freitag 05 Dezember 2014, 14.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Zwei gleiche Flächen akzentuiert durch Linien. 1968.
Öl auf Leinwand.
Verso signiert, bezeichnet und datiert: Richard Paul Lohse, Zürich. Zwei gleiche Flächen akzentuiert durch Linien. 1968.
15 x 15 cm.

CHF 10 000 / 15 000 | (€ 10 310 / 15 460)

Verkauft für CHF 10 800 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3492 - Z24 Grafik & Multiples - Freitag 20 Juni 2008, 11.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Vertikalen. 1970.
Portfolio mit neun Serigraphien. Auflagen-Nr. 48/125. Alle neun Serigraphien verso signiert: Lohse. Darstellungen randabfallend 70 x 70 cm. Verlegt von Renée Ziegler Galerie, Zürich. Sehr schöner, einwandfreier Zustand. In Leinenkasette 72 x 72 cm.

CHF 3 000 / 4 500 | (€ 3 090 / 4 640)

Verkauft für CHF 3 600 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3488 - Z24 Grafik & Multiples - Freitag 20 Juni 2008, 11.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Komposition, bezeichnet Dez. 71. 1971.
Serigraphie e.a. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellung 66 x 66 cm auf festem Kunstdruckpapier 72 x 72 cm. Sehr schöner Zustand.

CHF 1 000 / 1 500 | (€ 1 030 / 1 550)

Verkauft für CHF 2 640 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3489 - Z24 Grafik & Multiples - Freitag 20 Juni 2008, 11.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Komposition.
Serigraphie XXXVIII / L. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellung 48 x 48 cm auf Kunstdruckpapier 52 x 52 cm. Gerahmt.

CHF 1 000 / 1 600 | (€ 1 030 / 1 650)

Verkauft für CHF 2 640 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3279 - Z17 Grafik & Multiples - Mittwoch 08 Dezember 2004, 14.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Sechs vertikale systematische Farbreihen mit gelbem Quadrat rechts oben. 1968.
Serigraphie 5 / 80. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellnng 63 x 63 cm auf Kunstdruckpapier 70 x 70 cm. Gerahmt.

CHF 700 / 1 000 | (€ 720 / 1 030)

Verkauft für CHF 1 904 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3417 - Z21 Grafik & Multiples - Freitag 08 Dezember 2006, 13.30 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Komposition, serielle Durchführung.
Serigraphie 62 / 200. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellung 56 x 56 cm auf Kunstdruckpapier 60 x60 cm. Sehr schöner, farbfrischer Zustand. Gerahmt.

CHF 600 / 1 000 | (€ 620 / 1 030)

Verkauft für CHF 1 800 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3491 - Z24 Grafik & Multiples - Freitag 20 Juni 2008, 11.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Komposition.
Serigraphie XXXXIII /L. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellung 48 x 48 cm auf Kunstdruckpapier 52 x 52 cm. Gerahmt.

CHF 1 000 / 1 600 | (€ 1 030 / 1 650)

Verkauft für CHF 1 560 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3278 - Z17 Grafik & Multiples - Mittwoch 08 Dezember 2004, 14.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
6 horizontale systematische Farbreihen mit cadmium-gelbem Quadrat rechts oben. 1968.
Serigraphie h.c.10 / 20. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellung 40 x 40 cm auf Kunstdruckpapier 50 x 50 cm. Gerahmt.

CHF 800 / 1 200 | (€ 820 / 1 240)

Verkauft für CHF 1 547 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3281 - Z17 Grafik & Multiples - Mittwoch 08 Dezember 2004, 14.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Gruppe von 4 komplementären Farbpaaren mit 4 Rechtecken. 1976.
Serigraphie 92 / 100. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellung 64 x 64cm auf Kunstdruckpapier 70 x 70 cm. Gerahmt.

CHF 700 / 1 000 | (€ 720 / 1 030)

Verkauft für CHF 1 309 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3498 - Z23 Grafik & Multiples - Freitag 07 Dezember 2007, 13.30 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Sechs Farbreihen.
Serigraphie 82 / 200. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellung 24 x 72 cm auf Kunstdruckpapier 32 x 80 cm. Einwandfreier Zustand. Gerahmt.

CHF 1 000 / 1 800 | (€ 1 030 / 1 860)

Verkauft für CHF 1 200 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3490 - Z24 Grafik & Multiples - Freitag 20 Juni 2008, 11.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Komposition.
Serigraphie 61/100. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellung 41 x 41 cm auf Kunstdruckpapier 48 x 45 cm. Gerahmt.

CHF 800 / 1 200 | (€ 820 / 1 240)

Verkauft für CHF 1 080 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3280 - Z17 Grafik & Multiples - Mittwoch 08 Dezember 2004, 14.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Durchdringung von 4 verschiedenen Farbgruppen.
Serigraphie e.a. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellung 48 x 48 cm auf Kunstdruckpapier 52 x 52 cm. Gerahmt.

CHF 700 / 1 000 | (€ 720 / 1 030)

Verkauft für CHF 1 012 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3282 - Z17 Grafik & Multiples - Mittwoch 08 Dezember 2004, 14.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Progression von gelbroten und grünen Reihen. 1970.
Serigraphie 22 / 50 ea. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellung 40 x 40 cm auf Kunstdruckpapier 66 x 50 cm. Gerahmt.

CHF 700 / 1 000 | (€ 720 / 1 030)

Verkauft für CHF 893 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 7060 - ibid140 Grafik des 20. & 21. Jhs. – online only - Mittwoch 06 Dezember 2023, 10.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
15 vertikale systematische Farbreihen mit richtungsgleicher Diagonalführung. 1975.
Farbserigrafie. E 38/60. Unten rechts mit Bleistift signiert: Lohse. Darstellung 57 × 57 cm auf Vélin von Zerkall 60 × 60 cm. Erschienen und gedruckt bei Meissner Edition, Hamburg.

CHF 400 / 600 | (€ 410 / 620)

Verkauft für CHF 875 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3416 - Z21 Grafik & Multiples - Freitag 08 Dezember 2006, 13.30 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Komposition mit Stäben.
Serigraphie 57 / 100. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellung 24x48 cm auf Kunstdruckpapier 48x60 cm. Sehr schöner Zustand. Gerahmt.

CHF 400 / 600 | (€ 410 / 620)

Verkauft für CHF 840 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 7070 - ibid131 Grafik des 20. & 21. Jhs. – online only - Mittwoch 07 Dezember 2022, 10.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
18 horizontale wertgleiche und 18 vertikale komplementäre Gruppen. 1983.
Farbserigrafie. 48/100. Unten rechts mit Bleistift signiert: Lohse. Darstellung 90 × 90 cm auf Vélin 100 × 100 cm.

CHF 800 / 1 200 | (€ 820 / 1 240)

Verkauft für CHF 813 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 7067 - ibid131 Grafik des 20. & 21. Jhs. – online only - Mittwoch 07 Dezember 2022, 10.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Ohne Titel.
Farbserigrafie. Aus einer unbekannten Auflage. Unten rechts mit Bleistift signiert: Lohse. Darstellung 18,5 × 18,5 cm auf Vélin 21 × 21 cm.

CHF 300 / 400 | (€ 310 / 410)

Verkauft für CHF 750 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 3277 - Z18 Grafik & Multiples - Samstag 25 Juni 2005, 14.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Komposition. 1975.
Serigraphie 116/120. Unten rechts signiert: Lohse. Darstellung 44x44 cm auf Kunstdruckpapier 50x50 cm. Einwandfreier Zustand.

CHF 600 / 800 | (€ 620 / 820)

Verkauft für CHF 714 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 7068 - ibid131 Grafik des 20. & 21. Jhs. – online only - Mittwoch 07 Dezember 2022, 10.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Neun serielle Farblinien. 1945/85.
Farbserigrafie. XXI/XXV. Unten rechts mit Bleistift signiert: Lohse. Darstellung 47 × 64 cm auf Vélin von Fabriano (mit dem Wasserzeichen) 68 × 68 cm.

CHF 600 / 800 | (€ 620 / 820)

Verkauft für CHF 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 7069 - ibid131 Grafik des 20. & 21. Jhs. – online only - Mittwoch 07 Dezember 2022, 10.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Ohne Titel.
Farbserigrafie. 38/90. Verso auf dem Rahmen mit der kopierten Signatur und Nummerierung: Lohse 38/90. Blattmass auf Vélin 30 × 40 cm.

CHF 600 / 800 | (€ 620 / 820)

Verkauft für CHF 500 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 7066 - ibid131 Grafik des 20. & 21. Jhs. – online only - Mittwoch 07 Dezember 2022, 10.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Bewegung von vier kontrastierenden Gruppen aus einem Zentrum. 1967.
Farbserigrafie. 40/100. Unten rechts mit Bleistift signiert: Lohse. Darstellung 41 × 41 cm auf Vélin 44 × 44 cm (Lichtmass).

CHF 400 / 600 | (€ 410 / 620)

Verkauft für CHF 425 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen



Lot 7061 - ibid140 Grafik des 20. & 21. Jhs. – online only - Mittwoch 06 Dezember 2023, 10.00 Uhr

RICHARD PAUL LOHSE

(1902 Zürich 1988)
Vier gleiche Gruppen. 1965.
Farbserigrafie. 12/120. Unten rechts mit Kugelschreiber signiert: Lohse, sowie unten links datiert: 1965. Darstellung 41 × 41 cm auf Vélin 73 × 45 cm. Erschienen bei Galerie 58, Rapperswil. Gedruckt bei Graf + Neuhaus, Zürich.

CHF 400 / 600 | (€ 410 / 620)

Verkauft für CHF 375 (inkl. Aufgeld)
Angaben ohne Gewähr

Details Mein Katalog Anfragen